Corona-Zahlen
Der Bezirk Tulln ist gut unterwegs
Die 7-Tages-Inzidenz war in Grafenwörth über 400, ist aber nun gesunken.
BEZIRK. "Ich freu mich, dass sich die Grafenwörther an alles gehalten haben", ist Bürgermeister Alfred Riedl stolz auf seine Bürger. Noch vor Ostern sorgte eine 7-Tages-Inzidenz von über 400 noch für Besorgnis im Ort. "In kleineren Orten kann die Inzidenz sehr schwanken", erklärt Bezirkshauptmann Andreas Riemer dazu. Hier muss man relativieren. In einer Stadt wie Tulln, oder wie es in Wr. Neustadt der Fall war, würde die Situation schon anders aussehen.
Situation ist stabil
"Auch in Würmla war die Zahl relativ hoch, ist aber mittlerweile wieder auf 200 herunten", schildert der Bezirkshauptmann die dortige Situation. Speziell in Grafenwörth gab es ein Cluster, Appelle an die Bevölkerung und verstärkte Polizeikontrollen waren die Folge. "Wir haben vereinbart, wenn die Inzidenz über 300 geht, gibt es eine Vorwarnung", so Bürgermeister Riedl über die Zusammenarbeit mit den Behörden.
Standen vor Ausreisetest
Im Raum standen Ausreisetests, die aber jetzt kein Thema mehr sind. "Es waren hier einige Menschen unvorsichtig. So sorgten 12 Fälle pro Tag für die hohe Inzidenz bei uns", erklärt der Ortschef die Situation. Testmöglichkeiten gibt es jedenfalls genug. "Bei uns werden 2.000 Personen in der Woche getestet", so Riedl. Nach acht Tagen ist in der Gemeinde wieder alles gut. "Im gesamten Bezirk sind wir gut unterwegs", versichert hier der Bezirkshauptmann.
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