"Cool people never swet"
Piloten des Luftunterstützungsgeschwaders müssen hitzeresistent sein.
LANGENLEBARN. 29,1 Grad Celsius Außentemperatur. In der PC 6 am Fliegerhorst Brumowski ist es noch heißer: "Wir haben 60 Grad Lufttemperatur, die Sitztemperatur liegt bei 85 Grad Celsius", zeigt Erich Sitter auf dem Thermometer.
Trotzdem muss er einsteigen und seinen Dienst verrichten. Und zwar in einem Schutzanzug, unter dem er flammhemmende Unterwäsche trägt und darüber hat er seine Survival-Weste angelegt. Handschuhe und ein Helm sind ebenso ein Muss.
Da wird die Sehnsucht nach kühleren Temperaturen groß: "Die Null-Grad-Grenze liegt heute in etwa 4.000 Metern", weiß Wetterberater Andreas Neuherz.
Die Flüge, die die Piloten derzeit absolvieren dauern in etwa ein bis drei Stunden. Dabei springen beispielsweise Fallschirmspringer ab. Dann müssen sie am Boden auf die Männer warten, um sie wieder zum Stützpunkt zu transportieren. "Da heizt sich die Maschine dann noch mehr auf", erzählt Sitter.
"Cool people never swet", so der Kommentar vom Chef des Luftunterstützungsgeschwaders, Wolfgang Rafetseder, der im Schatten stand ...
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