Tulli, Tulli: Die halten jeden zum Narren
D'Lebarner, Frau Waltraud und Feketitsch: Jubelstimmung bei der Tullner Narrensitzung.
TULLN. "Wo wachsen Purzelbäume?", "Warum sind Rundschreiben eckig?" Diesen Fragen wurden bei der Tullner Narrensitzung auf den Grund gegangen. Weil es um die Verkleidungen eher spärlich bestellt war, boten die Bezirksblätter beim Fotoshootings eine blaue Perücke an. Und die hat sich gleich Monika Illek unter den Nagel gerissen, die gemeinsam mit Poldi Werner und Hilde Buchhart auf den Auftritt von Organisatorin Uli Werzinger wartete. Tauschen wir – die blaue Perücke gegen die Krawatte? Das kostete Herbert Blauensteiner nur ein Lächeln: "Keine gute Idee".
Viele gute Ideen hatten die Künstler der Tullner Faschingsgilde, die von den Gästen mit einem kräftigen Tulli, Tulli, dafür belohnt wurden. Die Moderatorenrolle übernahmen Thomas Schreiweis und Markus Floth, die sich vom "Standbild-Anzug" in Ampelmännchen verwandelten. Höhepunkt war neben der Nachahmung von "Dinner for one" von Uli Werzinger und Henry Feketitsch die überraschende Bekanntgabe, dass Tullns Ex-Bürgermeister Willi Stift als Bundespräsident kandidiere und der amtierende Bürgermeister Peter Eisenschenk den Ladehauptmann-Sessel für sich beanspruchen wolle. Natürlich rein hypothetisch.
Sportliche Hochleistungen gab's von den Magic Acrobatics aber auch von Werzinger, die einen Spagat – andachte. Durchgeführt hat in Ludwig Buchinger, denn er tanzte an dem Abend gleich auf zwei Hochzeiten, der Narren- und der Stadtratssitzung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.