Hendl, Eisknödel und ein 2:0
Kulinarische Genüsse und Travestieshow: So feiert Würmlings Ex-Bürgermeister Josef Burger seinen 80. Geburtstag.
WÜRMLA (kaze). Während die Österreicher bei der Fußball-EM gegen Ungarn kämpften, feierte ein ganz charmanter Bürgermeister a.D. seinen 80er. Josef Burger lud zur Feier des Tage ins Gasthaus Kirchenwirt. Mit dabei waren alle, die Rang und Namen hatten, Thema Nummer eins war jedoch das Fußballspiel: "Wer spielt?", wollte Pfarrer Erich Resch wissen und scherzte "Österreich-Ungarn – aber gegen wen?" Auch Katharina Priesching und Maria Luise Heiß zeigten sich fußballaffin: "Ich habe gehört, dass wir 4:0 spielen", sagt Heiß, Martin Schrall, den die Ladies flankierten hoffte darauf, dass "da hinten gleich die Videowall runtergelassen wird".
Mit rot-weiß-roter Kriegsbemalung kamen Franz Königshofer und Emmerich (Lupo) Pöchacker. "Ich wünsch den Österreichern ein 2:1", sagte Jubilar Josef Burger, "weil Schupferei sieht man oft genug". Zehn Jahre wolle er noch so bleiben, dann ganz langsam altern, sagte Burger in seiner Ansprache und begrüßte die Ehrengäste. Unter ihnen: Bezirkshauptmann Andreas Riemer mit Gattin Marianne, Würmlings Bürgermeister Anton Priesching mit seiner Katharina, Atzenbruggs Bürgermeister Ferdinand Ziegler, Baumeister Peter Trattner, von der Feuerwehr Kommandant Franz Lee und Othmar Winkler sowie Josef Thallauer, Josef Dorn vom Kameradschaftsbund, den Musikverein Würmla, Obmann Christoph Gutscher, vom SV Würmla Obmann Robert Grill, von der Schnapserrunde Reinhold Keil, sowie Würmlings Vizebürgermeister Hannes Diemt.
Nach knusprig-saftigem Hendl, serviert von Peter Nussbaumer (alias "Der blaue Peter"), folgte der krönende kulinarische Abschluss: Eismarillenknödel von Tichy, für die Attacke auf die Lachmuskel zeichnete das Geschenk des Sportvereins Würmla verantwortlich: Mit Sascha Rier's Travestieshow blieb kein Auge trocken.
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