"Tirol zualosn"
Dieses Jahr Förderung ohne vermeintliche Bevorzugung

"Tirol zualosn" wird es auch in diesem Jahr geben - diesmal ohne Bevorzugung der Volksmusikvereine.  | Foto: Pixabay/Skitterphoto (Symbolbild)

TIROL. Die im letzten Jahr gestartete Aktion "Tirol zualosn" wird in diesem Jahr fortgesetzt. Dies geschieht auf Antrag der FPÖ Tirol im Tiroler Landtag. Dabei soll es diesmal keine Bevorzugung für Mitglieder des Tiroler Volksmusikvereins geben, betont diesbezüglich der Tiroler FPÖ-Landesparteiboman KO LAbg. Mag Abwerzger.  

Förderung heimischer MusikerInnen aller Sparten

Dass das Projekt "Tirol zualosn" in die nächste Runde geht und damit vom Landtag abgesegnet ist, freut den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger. Mit "Tirol zualosn" habe man einen "vernünftige[n] Schritt in Richtung Förderung heimischer Musikerinnen und Musiker aller Sparten“ gemacht.

Gestartet wurde "Tirol zualosn" im Sommer 2020. Eine Initiative des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Lebensraum Tirol Holding, des Volksmusikvereins, des Sängerbunds und des Blasmusikverbands Tirol. Dabei erhielten Gastwirte eine Förderung von bis zu 80 Prozent der Gagen sowie Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung durch den Tiroler Volksmusikverein.
Das Land stellte für das Projekt insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. 

Nur Tiroler Volksmusikverein erhielt Förderung

„Wie sich aber dann herausstellte, wurden die Förderungen nur an Mitglieder des "Tiroler Volksmusikvereins" vergeben“,

erläutert Mag. Abwerzger.
In diesem Jahr wäre allerdings durch den Antrag der FPÖ-Fraktion gesichert, dass diese Förderaktion wiederholt wird, aber für sämtliche Künstlerinnen und Künstler aller Musiksparten offen steht.

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