Schülerunion Tirol
Schuljahr 2022/23 ohne Corona-Maßnahmen?
Für rund 96.000 SchülerInnen in Tirol hat am Montag, den 12. September, das neue Schuljahr begonnen. Dieses Mal unter weniger strengen Corona-Auflagen. Doch gerade jetzt pocht die Schülerunion Tirol darauf, dass es zum Schulstart Maßnahmen für eine sichere Schule in allen Schulstufen geben muss.
TIROL. Das Schuljahr 2022/23 startet mit so gut wie keinen Maßnahmen gegen das Corona-Virus. Die Schülerunion sieht deswegen einen starken Sicherheitsmangel und fordert deswegen, dass der Schulbesuch bei einer symptomlosen Corona-Infektion in der Sekundarstufe 2 freiwillig stattfindet und weder infizierte LehrerInnen noch SchülerInnen in die Schule gehen müssen.
Ausreichende Vorbereitung gefordert
Die Schülerunion Tirol fordert zudem eine ausreichende Vorbereitung auf die Umsetzung des Variantenmanagementplans. So soll sichergestellt werden, dass zwischen den Stufen flexibel gewechselt werden kann und notwendige Ressourcen zur Verfügung stehen.
„Den Fokus müssen wir darauf legen, bei allem was uns im Herbst oder Winter erwarten könnte, die Schulen um jeden Preis offen zu halten“,
so der designierte BMHS-Landesschulsprecher Julius Rasp, der von der Schülerunion gestellt wird.
Was ist mit den Risikogruppen-SchülerInnen?
Die Risikogruppen SchülerInnen, und jene SchülerInnen, die mit Risikopersonen im Haushalt leben, vergisst die Schülerunion Tirol natürlich nicht. So soll nicht zuletzt durch den Ausbau der Infrastruktur ein hybrider Unterricht ermöglicht oder die Teilnahme am Unterricht in Form von Lernpaketen sichergestellt werden.
Auch das Thema finanzielle Unterstützung beschäftigt die Schülerunion Tirol sehr:
„Gerade in Zeiten wie diesen ist es unglaublich wichtig, dass jede:r über die Möglichkeiten von Schulbeihilfen informiert wird.“,
so Bastian Fettinger, der dieses Jahr Landesobmann der Schülerunion Tirol ist.
Die Schülerunion Tirol fordert deswegen eine Vereinfachung der Beantragung von Schulbeihilfe. Darüber hinaus soll es verpflichtende gesammelte Informationen über die Schulbeihilfe in mehreren Sprachen für die Eltern geben.
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