Neos Tirol
Dominik Oberhofer als NEOS Landessprecher wiedergewählt

Das neugewählte NEOS Tirol Landesteam (v.l.): Pia Müller, Andreas Ried, Franziska Schumi, Landessprecherstellvertreterin Julia Seidl, Landessprecher Dominik Oberhofer, Finanzreferentin Christine Kittinger und Andreas Leitgeb. | Foto: Neos Tirol
  • Das neugewählte NEOS Tirol Landesteam (v.l.): Pia Müller, Andreas Ried, Franziska Schumi, Landessprecherstellvertreterin Julia Seidl, Landessprecher Dominik Oberhofer, Finanzreferentin Christine Kittinger und Andreas Leitgeb.
  • Foto: Neos Tirol
  • hochgeladen von MeinBezirk Tirol

TIROL. Im Rahmen der Landesmitgliederversammlung von Delegierten von Neos Tirol, wurde der amtierende Neos Landessprecher Dominik Oberhofer mit 98,45% wiedergewählt. Bestätigt in ihrem Amt, wurde auch seine Stellvertreterin Julia Seidl (92,45%).

Oberhofer "top motiviert"

Durch die hohe Wiederwahl-Quote zeigt sich Oberhofer "top motiviert", genau wie seine Stellvertreterin Seidl:

„Es zeigt, dass wir geschlossen hinter der NEOS-Spitze stehen. Damit sind die Weichen für die Zukunft gestellt." 

In seiner Antrittsrede kritisiert Oberhofer die Wirtschaftspolitik der ÖVP, die Förderungspolitik sei "gescheitert". Stattdessen fordert der neue (alte) Landessprecher "bessere Bedingungen für alle, weniger Bürokratie, Steuern und Abgaben und nicht Millionen Förderungen an Einzelne."
Damit zielt Oberhofer auf die jährlichen 200 Mio. Euro an Wirtschaftsförderungen der Landesregierung ab. Diese Kritik ist mit ein Grund, warum die Neos bei den kommenden Wirtschaftskammerwahlen kandidieren werden, so Oberhofer. 

Thematik: Bildung und Euregio

In Sachen Bildung fordert man von Landesrätin Palfrader einen Aktionsplan mit Sofortmaßnahmen, angesichts der schlechten Platzierung Tirols bei der Zentralmatura. 
Statt Schneekanonen zu fördern, sollte man das Geld in die Bildung der Tiroler SchülerInnen stecken. 

Auch die Euregio kommt bei Oberhofer nicht gut weg. Dies sei eine "reine Buffet Veranstaltung für Politiker". Man würde die Thematik Europa viel zu wenig ansprechen und die gemeinsame Zusammenarbeit würde zu kurz kommen. 

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.