Gütesiegel des Landes
Gütesiegel für Loipen, Pisten und Rodelbahnen
TIROL. Auch wenn der Wintersport in dieser Saison sehr unter den Corona-Maßnahmen leidet, gab es trotzdem wie in jedem Jahr für einige Naturrodelbahnen, Loipenregionen und Skigebiete das Gütesiegel des Landes. Die Sportgebiete wurden geprüft und ausgezeichnet und nahmen in diesem Jahr in der Anzahl sogar zu.
Mehr Gütesiegel vergeben als zuvor
Dieses Jahr konnte das Land sogar noch mehr Gütesiegel vergeben als in den vorherigen Wintern. Mit neun erstmals mit dem Gütesiegel für Naturrodelbahnen ausgezeichneten Bahnen gibt es in Tirol mittlerweile 62 prämierte Rodelstrecken sowie 15 für ihre Loipen ausgezeichnete Tourismusregionen. 51Skigebiete tragen das Pistengütesiegel des Landes Tirol.
„Mit den vom Land Tirol nach definierten Standards verliehenen Gütesiegeln für Rodelbahnen, Loipen und Pisten, bieten wir der Bevölkerung und auch unseren Gästen Freizeitangebote auf einem sehr hohen Qualitäts- und Sicherheitsniveau",
merkt LHStv Josef Geisler an.
Welche Gebiete erstmals ausgezeichnet?
Erstmals mit dem Gütesiegel des Landes ausgezeichnet wurden die Rodelbahnen:
- Nons-Hausstatt
- Hausstatt-Mitterberg
- Weidener Hütte-Innerst in Weerberg
- Grafenast-Egertboden
- Egertboden-Burg Freundsberg am Kellerjoch
- Naturrodelbahn Vomperbergbefinden
Alle befinden sich im Bezirk Schwaz.
Neu im Verbund der ausgezeichneten Rodelbahnen sind auch:
- Naturrodelbahn Peeralm in Navis und die vom Rodelverein Navis betriebene Bahn
- Im Bezirk Kitzbühel ist die Haag Alm in Hopfgarten neu dazugekommen
Einen Neuzugang gibt es bei den Loipengebieten. Dem Tourismusverband Zugspitzarena wurde für das Loipengebiet Ehrwald, Lermoos, Biberwier erstmals das Tiroler Loipengütesiegel verliehen. An 17 Skigebiete, fünf Langlaufregionen und neun Rodelbahnen wurden die Gütesiegel wiederverliehen.
Wie erhält man das Gütesiegel?
Wer das Gütesiegel für Piste, Rodelbahn oder Loipengebiet erhalten möchte, muss sich beim Land Tirol/Abteilung Sport bewerben. Anschließende prüfen Experten die Einhaltung der Standards. Dazu gehören etwa die regelmäßige Präparierung und Wartung, Sicherheitsvorkehrungen an Gefahrenstellen sowie die Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrades oder die Beschilderung. In Skigebieten muss außerdem ein Pistenrettungsdienst verfügbar sein.
Die Auszeichnung hat fünf Jahre Gültigkeit für Rodelbahnen, bei Skipisten und Loipen drei Jahre.
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