Akrobatik vom Allerfeinsten
- hochgeladen von Johann Hummel
Körperbeherrschung ist Grundvoraussetzung auf der Buckelpiste
GAISSAU-HINTERSEE (hm). Am Wochenende stand das Skigebiet Gaißau-Hintersee ganz im Zeichen des Freestyle-Sports. Dem Veranstalter USV Krispl-Gaißau war es gelungen, trotz schwieriger Schneeverhältnisse, eine perfekte „Buckelpiste“ zu errichten.
„Insgesamt waren beim Bau der Strecke und an den zwei Wettkampftagen an die 100 freiwillige Helfer im Einsatz. Ohne sie und der Unterstützung der Gaißauer Bergbahnen wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich“, meinte Sportverein Obmann Richard Höllbacher zufrieden.
Hochkarätiges Starterfeld
Die Bewertung der seit 1992 olympischen Disziplin „Buckelpiste“ (Moguls) erfolgt nach den Kriterien Ausführung der Sprünge, gefahrene Zeit und gezeigte Technik. Direkt von der WM in Kreischberg nahmen auch einige Athleten die Gelegenheit wahr und gingen beim ersten Europacup-Bewerb des Jahres an den Start.
So war es ein hochkarätiges Feld (84 Teilnehmer aus 18 Nationen, darunter 32 Damen), das mit schifahrerischer Perfektion zwischen „Buckeln“ und über zwei Schanzen die 214 Meter lange Strecke ins Ziel raste.
Für die beste österreichische Platzierung sorgte Melanie Meilinger (SK Mühlbach) mit den Plätzen sechs und acht.
Die Lokalmatadorin Katharina Ramsauer (USV Krispl-Gaißau) belegte die Plätze 15 und 26 und die Halleinerin Katharina Krispler wurde 22. und 25.
Den Sieg bei den Damen holte sich am Samstag Aurora Amudson (NOR) und am Sonntag Olrsya Lomakina (RUS). Gael Gaiddon (FRA) und Vitaly Sergeev (RUS) gewannen bei den Herren. Bester Österreicher wurde Thomas Thaler mit den Plätzen 28 und 32.
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