Moria

Beiträge zum Thema Moria

Zahlreiche unbegleitete Kinder sitzen in Flüchtlingslagern fest.  | Foto: kafeinkolik / shutterstock.com
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Volkshilfe Freistadt & Kinderfreunde
"Wir haben noch Zimmer frei!“

Die Volkshilfe Freistadt und Kinderfreunde fordern unverändert die Aufnahme von Kindern aus Flüchtlingslagern und die Einhaltung der Kinderrechte.  BEZIRK FREISTADT. Durch die Coronakrise und den Terroranschlag in der Wiener Innenstadt sind die Flüchtlingskatastrophe von Moria und die dramatische Situation in anderen Flüchtlingslagern rasch wieder aus der medialen Öffentlichkeit verschwunden. Nicht verschwunden sind allerdings die vielen Schicksale unschuldiger Kinder, die sich nach wie vor in...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
V.l.: Judith Ranftler (Bereichsleiterin Asyl&Migration Volkshilfe Österreich), Michael Schodermayr (Vorsitzender Volkshilfe OÖ), Christian Schörkhuber, (Geschäftsführer der Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung Volkshilfe OÖ) und Maria Dietrich (Vorsitzede der Volkshilfe Linz). | Foto: Baumgartner/BRS
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Volkshilfe OÖ
"Könnten in Oberösterreich sofort 250 Kinder aufnehmen"

Mit "Zimmer frei"-Fahnen in den Fenstern weist die Volkshilfe OÖ darauf hin, dass in Oberösterreich mehr als genug Platz für die notleidenden Geflüchteten aus dem abgebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos wäre. LINZ. Vergangenen Freitag zog der letzte Bewohner des Flüchtlingswohnheims in Raimundstraße aus. Die Volkshilfe OÖ muss damit ihr letztes Quartier für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge schließen. Als "absurd" bezeichnet Christian Schörkhuber, Geschäftsführer der...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Volkshilfe OÖ-Vorsitzender Michael Schodermayr: "Wenn wir verhindern wollen, dass die Gesundheitskrise vor allem für arbeitslose Menschen aus dem Niedriglohnsektor zur Existenzkrise wird, muss über eine Erhöhung der Nettoersatzquote von derzeit 55 auf 80 Prozent diskutiert werden dürfen. Und es muss erlaubt sein, über soziale Innovationen wie ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Männer und Frauen mit Hauptwohnsitz in Österreich nachzudenken." | Foto: Karin Schwarz

Gedanken zur Corona-Krise
Solidarität darf nicht an unserer Grenze enden

Das Ausbreiten des Corona-Virus und der Kampf dagegen haben weltweit dazu geführt, dass für das öffentliche Leben die Pause-Taste gedrückt wurde. Die damit verbundene Vollbremsung der Wirtschaft wird nicht nur gravierende ökonomische sondern auch gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen – immer wieder ist von einer "neuen Normalität" nach Corona die Rede. Die BezirksRundschau hat deshalb Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher gebeten, ihre Gedanken zur Corona-Krise und dem Leben danach...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.

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