Finanzen

Beiträge zum Thema Finanzen

Pflege und Gesundheit sowie Finanzen sind für den Steirischen Gemeindebund unter all den notwendigen Punkten im Forderungspapier des Österreichischen Gemeindebundes besonders wichtig. | Foto: Franz Neumayr
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Pflege und Finanzen
Gemeindebund unterstützt Forderung an Regierung

Der Bundesvorstand des Österreichischen Gemeindebundes hat ein Forderungspapier an die nächste Bundesregierung gestellt. MeinBezirk hat nachgefragt, welche Punkte für die steirischen Gemeinden besonders wichtig sind. STEIERMARK. Wo, wenn nicht in den Gemeinden, spielt sich das Leben ab? Damit diese auch haushalten können, um Infrastruktur, Kinderbetreuung, das Gesundheitswesen und Co. zu finanzieren, hat der Österreichische Gemeindebund ein umfangreiches Schreiben diskutiert, einstimmig...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Christian Samwald am Bürgermeister-Schreibtisch, an dem bereits sein Vater, Franz, Amtsgeschäfte abwickelte. | Foto: Santrucek
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Ternitz
Stadtchef hört auf Papas Rat

Lekkerland, Pflege und Sparstift – die großen Brocken für den neuen Ternitzer Stadtchef und seinen Vize. TERNITZ. Am 21. Mai wählte der Ternitzer Gemeinderat Christian Samwald (44) einstimmig zum neuen Bürgermeister und Peter Spicker (59) ebenso einstimmig zum Stadtvize. Das kam für manchen überraschend. Samwald führt das Ergebnis darauf zurück: "Dass wir mit allen gesprochen haben, und das nicht nur zehn Minuten, sondern teils zwei Stunden. Ich denke, dass sich dieser wertschätzende Umgang bei...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Wiens Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) war bei ZIB 2-Anchorman Armin Wolf zu Gast.  | Foto: ORF/Screenshot
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Personalmangel an Spitälern
Wiens Stadtrat Hacker erteilt Bleibe-Prämie Absage

Das Wiener Gesundheitssystem ist aktuell nicht in der allerbesten Verfassung, Grund ist der Personalmangel. Nun war Gesundheitsstadtradt Peter Hacker (SPÖ) dazu in der ZIB 2 zu Gast. Schnelle Lösungen für die Probleme konnte er dabei nicht präsentieren.  WIEN. Wenn's lichterloh brennt, hilft es nicht, wenn der Einsatzleiter oder die Einsatzleiterin in erhöhte Panik ausbricht. Vielleicht hat sich Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ)  also das gedacht, als er vergangenen Abend bei Armin...

  • Wien
  • Tobias Schmitzberger
Foto: Hilfswerk Niederösterreich

Stadt Krems
Ein Dankeschön für langjähriges Engagement

Christa Fitzal wurde für 30 Jahre ehrenamtliches Engagement geehrt. Nach langjähriger und engagierter ehrenamtlicher Tätigkeit beim Hilfswerk Krems-Wachau, fand kürzlich die Ehrung von Christa Fitzal statt. Pflege und Finanzen Fitzal ist seit 1993 ehrenamtlich beim Hilfswerk Krems tätig. Zu Beginn ihrer Laufbahn unterstützte sie im Pflegebereich am Standort Krems. Im Anschluss begann Christa Fitzal beim Verein Hilfswerk Krems-Wachau als stellvertretende Finanzreferentin, wo sie mittlerweile...

  • Krems
  • Doris Necker
Mattle und Dornauer verlangen unter anderem, dass die Mindereinnahmen der Länder und Gemeinden aufgrund der steuerpolitischen Maßnahmen des Bundes und die damit verbundenen Folgekosten abgegolten werden.  | Foto: Pixabay/moerschy (Symbolbild)
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Finanzausgleich
Verhandlungen: Die Tiroler Forderungen an den Bund

Kürzlich stellten LH Mattle und LHStv Dornauer die Tiroler Forderungen für die Finanzausgleichsverhandlungen mit dem Bund vor. Diese Verhandlungen seien Angesichts der aktuellen und künftigen Herausforderungen von besonderer Bedeutung, so die beiden Politiker. TIROL. Die Verhandlungen um den Finanzausgleich wirken sich letztendlich auch auf die Entwicklung Tirols auf, mahnen Mattle und Dornauer. Sie fordern faire Verhandlungen mit einem nachhaltigen Ergebnis. Letztendlich soll die Aufteilung...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
In dem vom Arbeitersamariterbund geführten Heim werden 60 pflegebedürftige Menschen betreut. | Foto: Gemeinde Strem
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Zwei Angebote liegen vor
Pflegeheim Strem steht vor dem Verkauf

Die Gemeinde Strem als Besitzerin des 60-Betten-Heims hat zwei seriöse Kaufangebote auf dem Tisch liegen. Für das Alten- und Pflegeheim, das im Jahr 2004 eröffnet wurde, dürfte demnächst eine neue Zeitrechnung anbrechen. Die Gemeinde, der das Heim gehört, bereitet einen Verkauf vor. Das bestätigte Bürgermeister Bernhard Deutsch dem Bezirksblatt. R & S gegen OSGDemnach rittern zwei Interessenten um das 60-Betten-Haus: das R & S Beteiligungsmanagement und die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Wolfgang Schabhüttl pflegt seine Mutter seit mehr als zwei Jahren.  | Foto: Pfeiffer

"Pflege-Daheim-Garantie"
Gänserndorfer werden immer älter

Die Zahl alter Menschen im Bezirk steigt rasant. Die Politik reagiert mit neuen Pflegekonzepten. BEZIRK GÄNSERNDORF. Die Zahl der Menschen mit 80 Jahren und älter wird im Bezirk Gänserndorf bis 2035 um 75 Prozent steigen. Derzeit werden rund 65,5 Prozent im Bezirk informell, das heißt insbesondere durch Angehörige, gepflegt. 17,4 Prozent durch mobile Dienste, 11,3 Prozent sind in der 24-Stunden-Betreung und 5,8 Prozent stationär in Pflegeheimen (siehe zur Sache). Wenn sie an ihre Zukunft denken...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
Die Vorsorgestudie zeigte, wie Salzburg in Hinblick auf das Alter tickt.  | Foto: wildbild
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Finanzielle Vorsorge
steigende Lebenserwartung bringt Probleme im Alter

SALZBURG (sm). Die Lebenserwartung steigt tendenziell, während die Geburtenrate sinkt. Viele Salzburger glauben, dass die staatliche Pension in Zukunft nicht ausreicht, doch nur wenige legen bereits jetzt Geld für den eigenen Ruhestand auf die Seite. "Die Salzburger setzen sich nicht täglich oder intensiv mit der Frage der eigenen Lebenserwartung auseinander", sagt Paul Eiselsberg, der die repräsentative Vorsorgestudie "Lebensqualität und Lebensstandard" vorstellte. In der Studie gaben rund...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der Über-85-Jährigen in Tirol mehr als verdoppeln, prognostiziert Tilg. Eine Weiterentwicklung der Pflege ist demnach mehr als notwendig.  | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

Masterplan Pflege
Länder sollten über Finanzierung mitentscheiden

TIROL. Im Ministerrat wurde kürzlich eine Punktation zum Masterplan Pflege beschlossen. Tirols Geundheitslandesrat VP-Tilg begrüßt diesen Entschluss und erläutert, dass nur die Frage der zukünftige Finanzierung entscheidend sei.  Pflegebedarf wird sich extrem erhöhenDie Zahlen beweisen für Tilg, dass eine Weiterentwicklung der Pflege in Österreich dringend nötig ist. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der Über-85-Jährigen in Tirol mehr als verdoppeln, prognostiziert Tilg.  Deshalb sieht er...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • MeinBezirk Tirol
Foto: pixabay.com

Pflegeregress: 81 Wohn- und Pflegeheimplätze in Tirol gesichert

In der aktuellen Regierungssitzung hielt LH Platter fest, dass die "hochwertige Pflege- und Betreuungsinfrastruktur in Tirol weiterhin auf soliden Beinen" stehen soll. Durch die geplante Abschaffung des Pflegeregresses sieht er die Infrastruktur in Gefahr. Zwar befürwortete er die Abschaffung doch erwartet er ebenso einen Ausgleich des wegfallenden Betrages von 20 Millionen Euro. TIROL. Gerade finanzschwache Gemeinden werden unter der Abschaffung des Pflegeregresses sehr leiden. Neben...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • MeinBezirk Tirol
Immer mehr Angehörige übernehmen die Alterspflege selber. | Foto: pixabay.com

50.000 pflegende Angehörige in Tirol - Reheis fordert mehr Unterstützung

Die Pflege von hilfsbedürftigen Menschen, wird in Tirol immer mehr von den Angehörigen übernommen. Momentan ist die Zahl der pflegenden Angehörigen auf 50.000 angestiegen. Diesen Menschen möchte SPÖ Klubobmann Gerhard Reheis mehr Unterstützung zukommen lassen. TIROL. Allein im Tiroler Land gibt es mindestens 50.000 pflegende Angehörige, die sich der körperlichen, psychischen und auch finanziellen Herausforderung stellen. Rund 80% der Pflegebedürftigen werden somit von den Angehörigen betreut....

  • Tirol
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  • MeinBezirk Tirol

Waldviertler Wissensforum am 8. April 2016

Waldviertler Wissensforum für Vorsorge und Finanzen Die Schwerpunkte: Erbschaft, Schenkung, Testament, Pflegevorsorge, Pensionsplanung Unser Leben ist untrennbar mit dem Tod und manchmal auch dem einen oder anderen Schicksalsschlag verbunden. Diese Erkenntnis bereitet uns unangenehme Gefühle und macht es daher umso schwerer, uns mit diesen Themen eingehend aus- einanderzusetzen. Dennoch ist es von großer Bedeutung und kann uns und unseren Liebsten damit viel zusätzliche Kopf- schmerzen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Waldviertel Akademie

So wirtschaften Österreichs Gemeinden

Der Gemeindefinanzbericht 2015 ist da. Mit diesem Bericht legen die heimischen Gemeinden ihre Finanzdaten offen. Dieser Bericht basiert auf den Rechnungsabschlüssen des Jahres 2014. „Das Ergebnis ist durchaus positiv und zeigt, dass die Gemeinden auch 2014 den Konsolidierungspfad weiter gegangen sind“, sagt Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Und hier die wichtigsten Hauptaussagen des Berichts: Die kommunalen Investitionen sind 2014 um 17,8 Prozent (das sind 325 Millionen) auf 2,15...

  • Wolfgang Unterhuber
Menschen sind individuell, daher brauchen Lebens- und Sozialberater unterschiedliche Behandlungsmethoden. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Beratungen bei Wohnungsverlust zugenommen

In den Sozialberatungsstellen Kompass erhalten Linzer ab 18 Jahren allgemeine, kostenlose, vertrauliche und auf Wunsch auch anonyme Sozialberatung. „Aus der Jah- resbilanz dieser Beratungstätigkeit lässt sich ablesen, wo die Linzer der Schuh wirklich drückt“, so der Sozialreferent der Stadt Linz, Stadtrat Stefan Giegler. Zwei Drittel der Anfragen betreffen den Bereich Pflege und Betreuung, gefolgt von der Hilfe bei finanziellen Schwierigkeiten sowie Wohnproblemen und Delogierungsgefahr....

  • Linz
  • Nina Meißl

Finanzielle Probleme der Linzer steigen

Wer in Linz allgemeine und kostenlose Beratung braucht, wendet sich an die Sozialberatungsstellen Kompass. 6500 Linzer ab 18 Jahren haben dieses Angebot im vergangenen Jahr in Anspruch genommen, rund zwei Prozent mehr als im Jahr davor. Während die Zahl der Beratungen fast gleich blieb, veränderte sich das Gewicht der Fragestellungen. Standen 2011 von Fragen zu Pflege und Betreuung (71 Prozent) im Vordergrund, ging der Bedarf hier auf 67 Prozent zurück. Dafür drückt die Linzer der Schuh nun...

  • Linz
  • Nina Meißl
Finanzielle Schwierigkeiten und der Bereich Pflege waren die Hauptgründe, die Sozialberatung in Anspruch zu nehmen. | Foto: Foto:  Gina Sanders/Fotolia

Mehr Sozialberatungen, weniger Delogierungen

Angestiegen ist die Nachfrage nach den Diensten der Sozialberatungsstelle Kompass in Linz. 2011 suchten mehr als 6300 Linzer Rat und Hilfe – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zu 2009. Zu den am stärksten nachgefragten Angeboten (70 Prozent) zählte im vergangenen Jahr der Bereich Pflege und Betreuung. Gleich darauf folgte die Beratung bei finanziellen Schwierigkeiten sowie Wohnproblemen und Delogierungsgefahr. Bei den Delogierungen herrscht, verglichen mit 2009, ein positiver Rückgang um...

  • Linz
  • Nina Meißl
Josef Stockinger | Foto: Foto: scheiblberger

Stärkere Veranlagung der Prämien in Oberösterreich

OÖ Versicherung-Chef Stockinger: Wir lassen das Geld im Land Josef Stockinger, neuer Vorstand der Oberösterreichischen Versicherung (OÖV), spricht über die Zukunft des Versicherungswesens und darüber, warum sein Unternehmen Geld lieber in Oberösterreich als auf den Bahamas veranlagt. BezirksRundschau: Es herrscht Verunsicherung an den Märkten. Wie wirkt sich das auf den einzelnen Versicherungsnehmer aus? Josef Stockinger: Kunden schauen genauer darauf, wem sie ihr Geld anvertrauen. Das ist für...

  • Linz
  • MeinBezirk Oberösterreich
Josef Ackerl | Foto: Foto: BRS

Die Linzer hat man auf eine grausliche Art reingelegt

Josef Ackerl macht weder Linz noch den Gemeinden einen Vorwurf Im Gespräch mit der BezirksRundschau erzählt Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl (SP), wie er zum Linzer Finanzdebakel und zu den Risiko-Gemeinden steht. Über die personelle Zukunft der SPÖ Oberösterreich sagt Ackerl: Es gibt derzeit keinen politischen Wunderwuzzi, der die Dinge umdrehen könnte. BezirksRundschau: Die SPÖ Steiermark hat den Pflegeregress wieder eingeführt, wonach Kinder für ihre Eltern im Pflegeheim einen...

  • Linz
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Finanzminister Josef Pröll | Foto: Foto:bmf

Pröll: Bund-Länder-Deal macht jetzt Lust auf mehr

Finanzminister macht nach großem Wurf bei der Pflege weiter Tempo Mit 685 Mio. Euro wurde der Pflegefonds bis 2014 dotiert. Der Bund trägt davon zwar zwei Drittel, doch die Länder müssen nun eisern sparen. BezirksRundschau: Die Pflegelösung wird als großer Wurf gefeiert, doch viele haben sich eine nachhaltige Lösung gewünscht. Josef Pröll: Es hat Sinn gemacht, den Stabilitätspakt und den Pflegefonds gemeinsam zu verhandeln. Die Länder müssen ihre Sparziele bis 2014 einhalten, um gemeinsam den...

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