Oberpurkla
Häufige Unfallstelle wird per Kreisverkehr entschärft

Die Kreisverkehranlage, die bereits in Arbeit ist, soll die gefährliche Stelle effektiv entschärfen.  | Foto: Land Steiermark
3Bilder
  • Die Kreisverkehranlage, die bereits in Arbeit ist, soll die gefährliche Stelle effektiv entschärfen.
  • Foto: Land Steiermark
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Immer wieder zu gefährlichen Situationen ist es im Süden des Bezirks im Gemeindegebiet von Halbenrain an der Kreuzung der B 66 mit der L 259 in Oberpurkla gekommen. Mit der erhöhten Gefahr in diesem Bereich soll aber bald Schluss sein. Es wird nämlich ein Kreisverkehr gebaut. 

OBERPURKA/HALBENRAIN. Ja – immer wieder mussten in Vergangenheit die Einsatzkräfte den Weg nach Oberpurkla in der Marktgemeinde Halbenrain auf sich nehmen. Der Kreuzungsbereich der B 66 mit der L 259 ist mittlerweile längst als Unfallhäufungsstelle bekannt.

Die Baustelle liegt im Gemeindegebiet von Halbenrain.  | Foto: RegionalMedien
  • Die Baustelle liegt im Gemeindegebiet von Halbenrain.
  • Foto: RegionalMedien
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Natürlich sind die Verantwortlichen darum bemüht, die Lage entsprechend zu entschärfen – eine Kreisverkehranlage ist im Entstehen. Mit den ersten Arbeiten wurde auch schon begonnen, bis voraussichtlich Ende Juli sollen die Arbeiten in der Ortschaft Oberpurkla abgeschlossen sein. 

550.000 Euro werden eingesetzt

Die Details rund um das Projekt nennt Anton LangLandesverkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter: „Durch die Errichtung eines Kreisverkehrs mit rund 30 Metern Durchmesser, einer Kreisfahrbahn von 7,5 Meter und Gesamtkosten von 550.000 Euro wird eine Unfallhäufungsstelle entschärft und damit die Verkehrssicherheit erhöht“, betont Lang. Der betroffene Bauabschnitt befindet sich übrigens im Freiland, es gilt dort eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80km/h.

Anton Lang, Zuständiger für Steiermarks Verkehrsagenden | Foto: Konstantinov
  • Anton Lang, Zuständiger für Steiermarks Verkehrsagenden
  • Foto: Konstantinov
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

„Bei zwei Anschlüssen werden künftig Fahrbahnteiler mit Querungsstellen für Fußgänger und Radfahrer, bei einem Anschluss eine Querungsstelle für Fußgänger zur Verfügung stehen. Aufgrund der Platzverhältnisse und der untergeordneten Kategorie der Dorfstraße, die eine Gemeindestraße ist, ist bei diesem Anschluss kein Fahrbahnteiler vorgesehen. Natürlich werden auch die Entwässerungen erneuert beziehungsweise ergänzt“, erklärt Josef Tauschmann von der Baubezirksleitung Südoststeiermark.

„Durch die Errichtung eines Kreisverkehrs mit rund 30 Meter Durchmesser, einer Kreisfahrbahn von 7,5 Meter und Gesamtkosten von 550.000 Euro wird eine Unfallhäufungsstelle entschärft."
Anton Lang

Nur eine Fahrspur nutzbar

Achtung – während der Bauzeit steht nur eine Fahrspur zur Verfügung, es kommt deshalb auch zu wechselweisen Anhaltungen. Im Baufeld befindet sich das Rüsthaus der FF Oberpurkla. Die An- und Abfahrt der Feuerwehr ist selbstverständlich zum Zwecke der allgemeinen Sicherheit zu jeder Zeit möglich. 

Das könnte dich auch interessieren: 

Rocking Dogs ließen es für gute Sache krachen
Nur das Allerbeste für die Kleinsten
Der Helmuth "fetzt" seine Poesie auf ein Blatt Papier

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Damit die Sonne künftig für Gnas auch nach Regentagen scheint, wird massiv in den Hochwasserschutz investiert. | Foto: Vulkanland/Bergmann
9

Mein Gnas
Regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Vulkanlandes

Zehn Jahre ist es her, dass sich die Regionsgemeinde Gnas mit allen Ortsteilen einer Vision verschrieben hat. Nun wurde die Charta für eine gemeinsame Zukunft erneuert, Gnas bleibt die regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Steirischen Vulkanlandes. GNAS. Die Vision regelt, wie die Bürgerinnen und Bürger der Regionsgemeinde Gnas mit den Ortsteilen Aug-Radisch, Baumgarten, Gnas, Grabersdorf, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing, Unterauersbach und Teilen von Kohlberg ihr Zusammenleben und...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.