Tourismusverband Region Bad Radkersburg
Baldiger Neubeginn und Abschied einer ganz Großen

Das Tourismusverband-Team rund um Geschäftsführer Christian Contola (r.) und die Vorsitzende Veronika Kollmanitsch (4.v.r.).  | Foto: TVB Bad Radkersburg
2Bilder
  • Das Tourismusverband-Team rund um Geschäftsführer Christian Contola (r.) und die Vorsitzende Veronika Kollmanitsch (4.v.r.).
  • Foto: TVB Bad Radkersburg
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Bad Radkersburgs Touristiker besprachen u.a. neue Erlebnisregion. 

BAD RADKERSBURG. Die Verantwortlichen der Tourismusregion Bad Radkersburg haben kürzlich zur letzten Vollversammlung der Region Bad Radkersburg geladen – mit 1. Oktober wird der regionale Verband im Zuge der steirischen Tourismusstrukturreform ja Teil der „Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland“. Natürlich stand auch jene Thematik im Mittelpunkt des Geschehens. 

Stärkere Außenwirkung unter einem Dach

Ehrengast Mario Gruber, er ist Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanland Steiermark, erläuterte im Detail die neuen Strukturen und das Organisationsmodell. Der neue Verband soll die Positionierung der Destination vor allem in Hinsicht auf den internationalen Auftritt stärken. Gemeinsam könne man einfach effektiver und effizienter an der Entwicklung der gesamten Region arbeiten. 
Veronika Kollmanitsch, sie zeichnet seit zwei Jahren als Vorsitzende des Tourismusverbands Region Bad Radkersburg verantwortlich, sieht in dem Zusammenschluss eine große Chance, sich gegenseitig zu stärken. Mit einem gebündelten Marketingbudget könne der Bekanntheitsgrad der Region gesteigert werden.

Gute Nachrichten von Gruber

Die teilnehmenden Mitglieder der Verbandsgemeinden Bad Radkersburg, Halbenrain, Mureck, Klöch und Tieschen nutzten die Gelegenheit auch, um Fragen zur Fusion zu stellen. Sehr positiv wurde die Nachricht aufgenommen, dass sich an den Standorten in der Region Bad Radkersburg vorläufig nichts ändern soll – die Gästeinfos in Bad Radkersburg, Klöch, Mureck mitsamt der Mitarbeiter werden übernommen.

Eine Urkunde gab es für Dorli Weberitsch (2.v.r.).  | Foto: TVB Bad Radkersburg
  • Eine Urkunde gab es für Dorli Weberitsch (2.v.r.).
  • Foto: TVB Bad Radkersburg
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Im Rahmen der Veranstaltung galt es auch, einen Abschied zu feiern. Anlässlich der bevorstehenden Pensionierung von Dorli Weberitsch würdigten Veronika Kollmanitsch und Verbands-Geschäftsführer Christian Contola Weberitsch für ihren langjährigen Einsatz. Sie habe laut Kollmanitsch und Contola die Entwicklung der Tourismusregion in den vergangenen 40 Jahren wesentlich mitgestaltet und geprägt.

Das Tourismusverband-Team rund um Geschäftsführer Christian Contola (r.) und die Vorsitzende Veronika Kollmanitsch (4.v.r.).  | Foto: TVB Bad Radkersburg
Eine Urkunde gab es für Dorli Weberitsch (2.v.r.).  | Foto: TVB Bad Radkersburg
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Damit die Sonne künftig für Gnas auch nach Regentagen scheint, wird massiv in den Hochwasserschutz investiert. | Foto: Vulkanland/Bergmann
9

Mein Gnas
Regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Vulkanlandes

Zehn Jahre ist es her, dass sich die Regionsgemeinde Gnas mit allen Ortsteilen einer Vision verschrieben hat. Nun wurde die Charta für eine gemeinsame Zukunft erneuert, Gnas bleibt die regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Steirischen Vulkanlandes. GNAS. Die Vision regelt, wie die Bürgerinnen und Bürger der Regionsgemeinde Gnas mit den Ortsteilen Aug-Radisch, Baumgarten, Gnas, Grabersdorf, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing, Unterauersbach und Teilen von Kohlberg ihr Zusammenleben und...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.