Bairisch Kölldorf
Am Parapluiberg übten 52 Kräfte für den Ernstfall

Man löschte erfolgreich den inszenierten Brand.  | Foto: Lenz
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  • Man löschte erfolgreich den inszenierten Brand.
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Sieben Feuerwehren mit 52 Kräften und elf Fahrzeugen gaben am Parapluiberg im Gemeindegebiet von Bad Gleichenberg gemeinsam alles, um einen inszenierten Waldbrand bei einer Großübung zu meistern. 

BAD GLEICHENBERG. Eine Großübung der Feuerwehr war im Gemeindegebiet von Bad Gleichenberg angesagt. „Waldbrand am Parapluiberg“ – so lautete die Übungsannahme. Dieses Szenario machte insbesondere Sinn, da die Feuerwehr Bairisch Kölldorf dort jährlich am 15. August ihr Waldfest abhält. Somit könnte der beübte Fall auch jederzeit Realität werden.

Im Mittelpunkt stand der Aufbau einer entsprechenden Leitung.  | Foto: Lenz
  • Im Mittelpunkt stand der Aufbau einer entsprechenden Leitung.
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Die beiden zuständigen Übungsleiter BM Michael Maier und BM Patrick Neumeister hatten jedenfalls eine anspruchsvolle Übung vorbereitet. Ziel war es, die sogenannte "Wasserzubringung" zur Brandstelle zu gewährleisten.

 Man baute sich einen künstlichen Löschteich  | Foto: Lenz
  • Man baute sich einen künstlichen Löschteich
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Künstlicher Löschteich an höchster Stelle 

Die Brandstelle war sehr abgelegen – eine Zuleitung mit der Länge von ca. einem Kilometer war nötig. Bis es so weit war, richtete man einen Pendelverkehr – erledigt von den Feuerwehren Bad Gleichenberg und FF Trautmannsdorf – ein. Auf der höchsten Stelle wurde dann ein künstlicher Löschteich als Pufferbecken mittels Paletten und einer Plane gebaut.

Die Wehren aus Jamm, Merkendorf und Kapfenstein hatten die Aufgabe, die Zubringerleitung zu legen und Tragkraftspritzen einzubauen. Zusätzlich war auch das Einsatzleitfahrzeug (ELF) aus dem Bereichskommando Feldbach mit OBI d.F David Kohl vor Ort.

Der Parapluiberg war Ort des Geschehens | Foto: Lenz
  • Der Parapluiberg war Ort des Geschehens
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Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit 52 Kräften und elf Fahrzeugen unter Einsatzleiter HBI Robert Prutsch im Einsatz. Als Beobachter war auch ABI Erwin Schober an Ort und Stelle.

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