Berg- und Naturwacht
Eine große Ehre für die "Chefin" Rosa Marko
Rosa Marko war für die Berg- und Naturwacht Südoststeiermark als Bezirkshauptfrau und später als Stellvertreterin stets eine kollegiale Begleiterin und Vorgesetzte. Ihr Engagement wurde vor ihrem Ruhestand nun noch belohnt.
SÜDOSTSTEIERMARK. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht in der Südoststeiermark rund um ihren Leiter Bernd Wieser erfüllen viele Aufgaben in der Region. So wachen sie etwa über unsere geschützten Flächen und errichten auch Jahr für Jahr Amphibienschutzzäune in den Gemeinden.
Stets in engem Kontakt standen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit Rosa Marko, die nun ihren Ruhestand genießt. Der Landesleiter der Berg- und Naturwacht, Fritz Stockreiter, hat der ehemaligen Bezirkshauptfrau des in Vergangenheit noch selbstständigen Bezirks Radkersburg bzw. späteren stellvertretenden Leiterin der südoststeirischen Bezirksbehörde die höchste Auszeichnung der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht überreicht: nämlich die Ehrenmitgliedschaft. Auf jene Weise zollte man Marko, die auch jahrzehntelang für das Naturschutzreferat verantwortlich zeichnete, nun im Zuge einer Bezirks-Dienstbesprechung in Stainz bei Straden Respekt.
"Dr. Rosa Marko war bei allen Veranstaltungen und Dienstbesprechungen ein sehr willkommener Gast. Mit ihrer Fachkompetenz und einer ehrlichen und überzeugenden Art gelang es ihr immer, uns für die Aufgaben und Einsatz als Berg- und Naturwächter zu motivieren."
Bernd Wieser, Leiter der Berg- und Naturwacht Südoststeiermark
"In ihrer Dienstzeit hat sie nicht nur den meisten, heute aktiven Berg- und Naturwächterinnen bzw. Berg- und Naturwächtern des ehemaligen Bezirkes Radkersburg den Eid abgenommen und sie feierlich für das Ehrenamt angelobt, sondern war auch stets um objektive und gesetzeskonforme Umsetzung der Aufgaben für die Natur- und Bergwacht bemüht", so Bezirksleiter Bernd Wieser.
Er unterstreicht ihre "kameradschaftliche Kommunikation" auf Augenhöhe, die sie zu einer besonders angenehmen Vorgesetzten gemacht habe. So hätte man sie auch liebevoll „Chefin“ genannt. "Der Naturschutz war und ist für sie neben dem gesetzlichen Auftrag eine Herzensangelegenheit und in all ihren Handlungen zum Wohle der Natur und jener, die sich dafür einsetzen, immer spürbar", so Wieser.
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