Verlängerung bis 2022
Staudinger, Pasic und Hofstätter verlänger beim SKV
Erst vor wenigen Tagen konnte der SK Vorwärts die Vertragsverlängerungen des Trainerteams rund um Willi Wahlmüller bekanntgeben. Nun folgen bereits die nächsten Vertragsunterschriften bis 2022.
Bernhard Staudinger bleibt an Bord
Mit Bernhard Staudinger verlängert die langjährige Nummer 2 hinter dem scheidenden Kapitän Reinhard Großalber sein Arbeitspapier. In der kommenden Saison soll Staudinger sportlich die Nachfolge Großalbers antreten. Dafür genießt er im Trainerstab das volle Vertrauen. Diese wusste Staudinger bereits in den ersten drei Rückrundenpartien zu rechtfertigen.
„Für mich gibt es nur einen Verein und ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen“, kommentiert Staudinger die kurzen, unkomplizierten Gespräche über die weitere Zusammenarbeit.
Sportchef Jürgen Tröscher freut sich über die Vertragsunterschrift in dieser schwierigen Zeit: „Staudi hat sich hinter Reini Großalber zu einem Top-Keeper entwickelt und geduldig auf seine Chance gewartet. Nun ist der Zeitpunkt gekommen. Er hat sich das Vertrauen redlich erarbeitet und verdient.“
Alem Pasic weiterhin Vorwärtsler
2018 vom SV Sierning gekommen und im ersten Bundesligajahr bereits zum Innenverteidiger umfunktioniert, konnte Alem Pasic seine Talentprobe abgeben. Der Herbst 2019 war ohne Einsatzminute in der Kampfmannschaft ein schwieriger für ihn. Der 23-jährige Neuzeuger ging den unbequemeren Weg und zeigt mit guten Leistungen in der 2. Mannschaft auf.
Im Winter hielt Pasic dem Verein die Treue. Er überzeugte in der Trainingsarbeit und in der Vorbereitung auf die Frühjahrsmeisterschaft. Nach seiner Einbürgerung saß er just beim letzten Spiel (0:2 gegen Blau-Weiß Linz) erstmal wieder auf der Bank. Nach guten Gesprächen waren sich nun beiden Parteien rasch einig und der SK Vorwärts zählt in den kommenden beiden Jahren auf die Dienste des Defensivspielers.
„Wir sind von Alem überzeugt, er hat dieses Jahr ein Tal durchschritten und ist gestärkt und gereift daraus zurückgekommen. Es freut uns sehr, dass er in den kommenden Jahren eine wesentliche Rolle in unserem Team spielen wird“, gibt sich der sportliche Leiter, Jürgen Tröscher, zufrieden.
Der Alem Pasic blickt voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben: „Mich freut es sehr, auch in der Zukunft ein Teil der Vorwärts Familie zu bleiben und meinen Weg bei diesem Verein weiterzuführen. Ich blicke optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen und möchte längerfristig meinen Beitrag dazu leisten.“
Pascal Hofstätter unterschreibt für 2 Jahre
Im vergangenen Sommer konnte sich der SK Vorwärts die Dienste von Pascal Hofstätter sichern. Mit seinen damals 20 Jahren blickte er bereits auf ordentlich Regionalliga-Erfahrung zurück. Der zentrale Mittelfeldmann wusste zu überzeugen und spielte sich rasch in das Team. Seit November stand Hofstätter in jedem Spiel in der Startformation und zeigte auch auf anderen Positionen sein Talent.
Der 21-jährige Schwanenstädter unterschreibt ein Arbeitspapier bis 2022 und nimmt damit eine wesentliche Rolle in der Kadergestaltung des SK Vorwärts für die kommenden Jahre ein.
Sportchef Tröscher: „Pascal hat sportlich und menschlich sofort überzeugt. Wir sind froh ein junges, regionales, bodenständiges Talent gefunden zu haben und ihn auch für unseren Weg begeistert zu haben. Darum freut es mich, dass wir in den kommenden Jahren auf Pascal bauen können.“
Damit kann man bereits die ersten Eckpunkte der Kaderplanung für die kommende Saison erkennen. Neben den drei Vertragsverlängerungen haben Alberto Prada, Mirsad Suljemanovic, Bojan Mustecic, Rahman Jawadi und Kevin Brandstätter weiterführende Arbeitspapiere. Robin Mayr-Fälten wird vom Kooperationsklub UFC St. Peter/Au zum Team zurückkehren.
Mit zahlreichen Spielern werden aktuell Vertragsgespräche geführt. „Wir befinden uns bei vielen unserer Jungs in sehr guten und fortgeschrittenen Gesprächen. Die aktuelle Situation ist für niemanden einfach. Natürlich sind auch die Spieler gefordert – aber auch gewillt – sich der veränderten Situation anzupassen, damit die Existenz und sportliche Leistungsfähigkeit des Klubs gewährleistet ist“, so Tröscher.
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