Landesrätin Michaela Langer-Weninger
Sekt aus Oberösterreich – ein prickelnder Genuss zum Jahreswechsel
Sekt und Silvester gehören einfach zusammen. Mit einem regionalen Schaumwein der oberösterreichischen Winzer sind prickelnder Genuss und ein guter Start ins Jahr 2023 vorprogrammiert.
OÖ. Zwei Millionen Sektkorken lassen die Österreicherinnen und Österreicher jedes Jahr zum Jahreswechsel knallen. Für die Mehrheit der Bevölkerung gehört das Anstoßen mit einem Glas Sekt einfach zu Silvester dazu. Auch als Mitbringsel zur Silvesterparty erfreut sich der prickelnde Genuss großer Beliebtheit. „Eine gute Wahl, ob nun zum Selbertrinken oder Verschenken, sind die Schaum- und Perlweine der oberösterreichischen Winzer und Obstbauern. Die Bandbreite reicht von klassischem Sekt über Frizzante bis hin zu Cider“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Einen guten Überblick, wo die bäuerlichen Schaumwein-Produzenten zu finden sind, gibt die Website genussland.at (Rubrik: Marktplatz).
Stabile Preise
Die Teuerung zieht sich durch alle Sparten. Auch bei den Sektproduzenten sind deutliche Kostensteigerungen im Bereich der Rohstoffe, aber auch der Verpackungsmaterialen zu verzeichnen. Oberösterreichs Winzer halten laut OÖ Weinbau-Präsident Leo Gmeiner die Preise derzeit weiter stabil: „Die Winzer aus Oberösterreich produzieren ausschließlich Weine und Schaumweine im gehobenen Qualitätsbereich, wo der Preisdruck, wie etwa im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Gastronomie, keine so große Rolle spielt. Daher bleiben die Preise bei Weinen aus Oberösterreich weiterhin stabil.“
Auswahl an OÖ Schaumweinproduzenten
Nachfolgend eine kleine Auswahl von exklusiven Schaumweinen und ihren oberösterreichischen Produzenten:
Velsecco vom Nußböckgut in Leonding, Familie Velechovsky
Husecco vom Weinbauer in Hofkirchen im Traunkreis, Familie Bauer
95-Tage Pinksecco des Weingutes Eschlböck in Hörsching
Frizzante Rose vom Weingut Költringer in Weilbach
Schaumwein Toni von Weinbau Gmeiner in Perg
Erdbeer-Frizzante von Schiefermair Wein (Kematen an der Krems)
Redhotsecco vom Hof Maleninsky (Enns)
Hofperle (alkohlfreier Sekt) vom Hofbauer in Leonding
Vom Geheimtipp zum Kult-Achterl
Öberösterreichs Weinbau boomt. Inzwischen werden rund 100 Hektar Rebflächen von oberösterreichischen Weinbaubauern bestellt. Und auch die Qualität stimmt. Siege etwa beim Salon Österreich, der Staatsmeisterschaft der heimischen Winzer, belegen das. Schon lange stellt sich daher nicht mehr die Frage, ob es Wein in Oberösterreich gibt, sondern welchen Wein es wo gibt. „Um die Bekanntheit der oberösterreichischen Weine und Sekte zu steigern, haben der Weinbauverband und das Genussland Oberösterreich einiges für das kommende Jahr geplant. Unser Ziel: Wein aus Oberösterreich soll vom Geheimtipp zum Kult-Achterl werden“, so Landesrätin und Genussland-Obfrau Michaela Langer-Weninger.
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