FC Lorient und FC Augsburg
Wüthrich und Prass kurz vor dem Absprung

Abwehrchef Gregory Wüthrich könnte dem SK Sturm knapp vor Tranferschluss noch abhanden kommen. | Foto: GEPA-Pictures
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  • Abwehrchef Gregory Wüthrich könnte dem SK Sturm knapp vor Tranferschluss noch abhanden kommen.
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Am Freitag endet die Transferzeit in der österreichischen Bundesliga. Der SK Sturm hat sich für Montagnacht die Deadline gesetzt, bis dorthin wären noch Wechsel möglich. Und so könnten sich Gregory Wüthrich zum FC Augsburg und Alexander Prass zum FC Lorient verabschieden. Vorausgesetzt die Ablösesumme stimmt.

GRAZ. Dass Alexander Prass dem SK Sturm abhanden kommen könnte, ist bereits wochenlang ein Thema. Es gab mehrere Interessenten, ernsthaft verhandelt wurde offenbar nur mit dem französischen Erstligisten FC Lorient, dem aktuellen Tabellensiebenten. Der Klub aus der Bretagne will den 22-jährigen Mittelfeldspieler, der vor zwei Jahren ablösefrei von Liefering nach Graz gewechselt war, unbedingt, die Grazer verlangen aber eine mehrere Millionen hohe Ablöse. 

Abwehrchef könnte wechseln

Soweit noch wenig überraschend. Umso bitterer könnte der zweite Abgang schmecken. Denn der deutsche Bundesligist FC Augsburg hat seine Fühler nach Abwehrchef Gregory Wüthrich ausgestreckt, denn die Abwehr der Süddeutschen ist nach zwei Runden und sieben erhaltenen Treffern alles andere als stabil. Der Schweizer spielt seit drei Jahren beim SK Sturm und steht wie kein anderer für die defensive Stabilität der "Schwarzen". Und Wüthrich, der zuvor in Australien kickte, wollte immer schon in eine Top-Liga und ist mit 28 Jahren im besten Fußballalter. 

An Alexander Prass ist der FC Lorient, der derzeit Siebente der französischen Liga, dran. | Foto: GEPA-Pictures
  • An Alexander Prass ist der FC Lorient, der derzeit Siebente der französischen Liga, dran.
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Sturm-Sportdirektor Andreas Schicker hatte schon vor einigen Tagen klar gemacht, dass es nur noch bis Montag Abend Wechsel geben könnte, denn sonst wäre die Zeit bis zum 1. September zu kurz, eine komplette Transferabwicklung mit möglichen Ersatzleuten abzuwickeln. Immer wieder wurde in diesem Zusammenhang vom "Schattenkader" gesprochen, für jede Position gäbe es nach umfangreichen Scouting passende Nachfolger. Aber die Zeit drängt schon ziemlich und vor allem die Position des Abwehrchefs ist eine ganz heikle für die hohen Ambitionen, die der SK Sturm international und in der Bundesliga hat. 

Entweder am Laptop oder am Handy. Sportdirektor Andreas Schicker ist in der Transferzeit "on fire". | Foto: GEPA-Pictures
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