Bundespräsidentenwahl
Reaktionen auf Kandidatur Alexander Van der Bellen

Bundespräsident Alexander Van der Bellen kandidiert für eine zweite Amtszeit. | Foto: Peter Lechner/HBF
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  • Bundespräsident Alexander Van der Bellen kandidiert für eine zweite Amtszeit.
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Alexander Van der Bellen hat am Sonntag offiziell bekanntgegeben, dass er für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident kandidieren wird. Das sind die Reaktionen dazu aus der Steiermark.

STEIERMARK. Die Ankündigung von Bundespräsident Alexander van der Bellen, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, hat auch bei der steirischen Grünen-Chefin für große Freude gesorgt.

Klubobfrau Sandra Krautwaschl: „Ich habe eine riesige Freude und eine Hochachtung vor der Entscheidung von Alexander van der Bellen, noch einmal bei der Bundespräsidentschaftswahl anzutreten. Ich denke, er hat in den letzten schwierigen Jahren bewiesen, dass er wirklich ein Präsident für alle Menschen in Österreich ist, ausnahmslos für alle. Und vor allem war er ein Ruhepol und sicherer Anker in den vielen Krisen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben.“

Grünen-Klubobfrau Sandra Krautwaschl ist erfreut über die Kandidatur von Alexander Van der Bellen. | Foto: Philipp Podesser
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FPÖ könnte Gegenkandidaten bringen

Ansonsten fallen die Reaktionen verhalten aus – wiewohl die Wiederkandidatur auch keine große Überraschung war. Grüne, NEOS und SPÖ sprachen ihre Unterstützung für eine zweite Amtszeit Van der Bellens aus. Die ÖVP zeigte sich in einer ersten Stellungnahme zögerlich, wird aber ebenfalls keinen Kandidaten ins Rennen schicken. Eine Wahlempfehlung für Van der Bellen gibt es nicht. Die FPÖ hingegen wird selbst eine Gegenkandidatin oder einen Gegenkandidaten präsentieren – wer es sein wird, wurde noch nicht verraten.

Einen Termin für die Bundespräsidenten-Wahl gibt es noch nicht, dieser wird von der Bundesregierung per Ministerratsbeschluss festgelegt, dann muss er vom Hauptausschuss des Nationalrates bestätigt werden. Möglich ist ein Wahltermin zwischen Mitte Oktober und Mitte November.

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