Walter Copi und Daniel Walter starteten bei der EM
Plätze vier und fünf als EM-Ausbeute
ST. VEIT. Bei den Europameisterschaften im Winter Triathlon im rund 450 Kilometer entfernten italienischen Asiago waren auch zwei Athleten des LC Vitus St. Veit am Start. Obmann Walter Copi startete in der Altersklasse M-35 und Daniel Walter absolvierte den Bewerb in der Klasse M-30. "Es war ein harter Wettkampf schon allein wegen der Höhe", erklärt Copi, "schließlich lagen die Wettkampfstätten auf 1700 Metern." "Es war der schlimmste Wettkampf, den ich je bestritten haben", sagt auch Daniel Walter.
Aufgeweichte Strecke
"Im Laufen bin ich ganz gut gestartet und habe etwas abgewartet", so Daniel Walter weiter, "die Mountainbike-Strecke war aber so weich, dass es großteils nicht möglich war, die Anstiege zu fahren." Auch Walter Copi bestätigt das: "Die Piste ist komplett gebrochen, der sulzige Schnee hat den Mountainbike-Kurs fast unfahrbar gemacht." Die abschließende Langlaufstrecke absolvierten die beiden St. Veiter aber sehr zufriedenstellend. "Ich hab eine Rakete unter meinen Füßen gehabt", freut sich Copi, "bei den Abfahrten waren es teils über 70km/h, die ich erreicht habe." "Nach dem Radteil war ich schon so fertig, aber im Langlauf bin ich in einen Flow gekommen und ich hab mich wieder gut gefühlt", berichtet auch Daniel Walter.
Zufriedene Gesichter
Angesichts der extrem anspruchsvollen Strecken und der hohen Teilnehmerzahlen sind die beiden St. Veiter mit den Plätzen vier (Walter Copi) und fünf (Daniel Walter) in ihren Altersklassen zufrieden. "Natürlich wäre eine Medaille schön gewesen, aber bei diesem Teilnehmerfeld muss man zufrieden sein", so Daniel Walter. Die großen Sieger waren die Athleten aus Russland, die bei der EM groß abgeräumt haben. "Die russische Hymne kann ich jetzt schon fast auswendig, so oft wurde die gespielt", lächelt Walter Copi.
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