Nach erneutem Unfall
WK fordert zugesagten Sicherheitsausbau der B317
![Klare Forderung seitens der Wirtschaftskammer: Vierspuriger Sicherheitsausbau, um Menschenleben zu schützen und Area Süd wirtschaftsfähig zu halten. | Foto: MeinBezirk/WKK](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/06/20/8/40411188_L.png?1718862697)
- Klare Forderung seitens der Wirtschaftskammer: Vierspuriger Sicherheitsausbau, um Menschenleben zu schützen und Area Süd wirtschaftsfähig zu halten.
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Blockadepolitik führe zu Unfällen und hindere den Wirtschaftsstandort Mittelkärnten am Wachsen: Der St. Veiter Wirtschaftskammer-Obmann Walter Sabitzer fordert Gewessler zur Umsetzung des Sicherheitsausbaus auf.
BEZIRK ST. VEIT. Erneut kam es am 10. Juni zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der B317 in Neumarkt: Zwei Sattelschlepper kollidierten frontal. Sabitzer schließt sich der Forderung der Wirtschaftskammer Murau-Murtal nach einem raschen Ausbau der B317 an: „Es besteht dringender Handlungsbedarf. Wir brauchen die Erweiterung auf vier Spuren, damit Menschenleben geschützt werden und der Wirtschafts- und Lebensstandort Mittelkärnten durch starke Lebensadern leistungsfähig bleibt. Deshalb lassen wir Ministerin Gewessler nicht aus der Verantwortung.“ Die Forderung der Wirtschaft ist klar: Der lange diskutierte Sicherheitsausbau B317 müsse endlich finalisiert werden. Sabitzer erinnert daran, dass es im Kärntner Regierungsprogramm ein klares Bekenntnis zum Ausbau gibt: „Das ist umzusetzen!“
Negative Auswirkungen für Unternehmer
Untermauert wird die Forderung durch eine Umfrage der Wirtschaftskammer Kärnten unter den betroffenen Wirtschaftstreibenden entlang der B317: Knapp 80 Prozent der Unternehmer und deren Mitarbeiter befahren die derzeitige B317 täglich. Deren Zustand wird von rund 60 Prozent der Betriebe beanstandet. Dass ein Sicherheitsausbau erforderlich und zeitnah umzusetzen ist, fordern rund 80 Prozent. Noch mehr der Befragten sehen durch den Bau- und Planungsstopp negative Auswirkungen für ihr Unternehmen in der Zukunft.
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