L(i)ebenswertes Kappel
Kappel soll zu mobiler Verkehrsdrehscheibe werden
Kappel punktet mit gut vernetzter Infrastruktur und zugleich als Ort für Erholungssuchende. Bürgermeisterin Andrea Feichtinger-Sacherer erzählt mehr über eine Gemeinde, die den Zusammenhalt tagtäglich lebt.
KAPPEL. "Da wir direkt entlang der B317 gelegen sind, ist eine Anbindung von Firmen an das überregionale Straßennetz ein definitiver Vorteil. Wir haben keine Firmenkonzerne, die in Kappel sesshaft sind, aber zahlreiche Einzelunternehmen sowie einige Klein- und Mittelbetriebe, auf die wir natürlich sehr stolz sind", erzählt Kappels Bürgermeisterin. Die Infrastruktur für Pendler ist in Kappel mittlerweile sehr gut ausgebaut, denn neben zahlreichen Haltestellen der Kärntner Linien und zwei Bahnhaltestellen ist seit Juni zudem das gemeindeübergreifende Mikroverkehrssystem „ruf mi“ in Betrieb. "Dieses umfasst fünf Gemeinden und bietet alleine in Kappel über 40 Haltestellen, wodurch unter anderem das Zubringen zu den öffentlichen Bus und Bahnhaltestellen sehr leicht ermöglicht wird", informiert Feichtinger-Sacherer. "Auch bei den Bahnhöfen sind Parkplätze vorhanden, wo das Auto abgestellt und mit dem Zug zur Arbeit gefahren werden kann." Im Laufe der nächsten zwei Jahre soll der Bahnhof in Kappel zur mobilen Verkehrsdrehscheibe umfunktioniert werden, wodurch dieses Thema noch stärker forciert wird.
Brauchtum im Vordergrund
"Mich macht besonders der Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung stolz. Wir haben ein sehr stark ausgeprägtes Vereinsleben, in dem Gemeinsamkeit, Zusammenhalt und Brauchtum im Vordergrund stehen", so die Bürgermeisterin über Angebote aller Art und für jede Generation, "Interessen von Sport, Tanz und Bewegung über Musik bis hin zu Tradition und Kirche werden gedeckt. Gerade dadurch finden immer wieder Veranstaltungen aller Art statt, bei denen schöne und vor allem gesellige, gemeinsame Stunden verbracht werden können."
Lebensqualität und Gemeinschaft
"Der Vorteil bei uns in Kappel liegt ganz klar in der idealen Möglichkeit zur Erholung und der daraus resultierenden Steigerung der Lebensqualität, da die Hektik des Alltages leicht vergessen werden kann", ist die Bürgermeisterin überzeugt. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten findet man sofort Erholung in der Natur beziehungsweise die Möglichkeit, zahlreiche Sportarten zu betreiben. "Trotzdem haben wir eine unmittelbare Nähe zu größeren Stadtgemeinden wie Althofen oder St. Veit, und auch Klagenfurt ist in weniger als 30 Minuten erreichbar. Neben der wunderbaren Landschaft liegt ist ein großer Vorteil bei uns am Land, dass man in eine Gemeinschaft eingebettet ist und jeder hilft dem anderen, weil man sich kennt und schätzt", so Andrea Feichtinger-Sacherer abschließend.
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