„Wie’s amol wor“ in der guten, alten Zeit

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Karl Koch und viele andere erzählen ihre Geschichte in Inge Friedls neuem Buch.

(hh). Ab sofort ist Inge Friedls Buch „Wie’s amol wor“ mit Geschichten aus alten Zeiten, von Menschen aus der Region persönlich erzählt, in jeder Buchhandlung erhältlich. Drei Personen aus dem Bezirk haben – es war eine große Aktion der WOCHE – ihre Geschichten zum Buch beigesteuert.
Karl Koch aus Olschnitz in Gurk weiß viel von der vergangenen Zeit zu berichten. „Es geht in meiner Geschichte darum, wie man früher aufgewachsen ist“, so Koch. Er hatte immer einen viereinhalbstündigen Schulweg bergauf nach Zammelsberg zu absolvieren – und das bei jedem Wetter.
Auf dem Weg zur Schule habe man oft gleich viel gelernt wie dann in der Schule. Von der Schule heimgekehrt, musste er Stallarbeiten wie Mistausführen verrichten. „Vom Ackern über Mähen oder Getreidedreschen habe ich noch alle alten Arbeiten mitbekommen. Mit meinem Vater musste ich in der Wimitz mähen und das Gras danach heraustragen“, so der gebürtige Zammelsberger.

Viehtrieb auf Falkert

Als Bub musste er auch beim Zäunen helfen. Mit 14 Jahren hat er das Vieh auf den Falkert getrieben, 15 Stunden lang war er unterwegs. „Als Kind habe ich viel aufgenommen, beobachtet und gelernt. Damals hat man dem Alter angepasst Verantwortung übernehmen müssen“, sagt der 67-Jährige. Mit 16 Jahren begann seine Leidenschaft fürs Schnitzen.
Spartanisch war das Essen. „Ein Stückl Brot war damals Gold wert. Oft gab es auch Fleischsuppe oder Butter mit Brot“, so Koch. Am Montag gab es Fleischknödel mit Erdäpfelsoße. Koch widmet sich noch dem Fotografieren und dem Lesen von Reisebüchern. „Ich habe auch meine Jugendzeit aufgeschrieben“, sagt Koch. Seine Geschichte im Buch sieht er als Beitrag dafür, dass die alte Zeit nicht vergessen wird.

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