Klimabäume
St. Veit setzt mit Projekt für Neugeborene grünes Zeichen

- Mutter Christina Mauko, Generationen-Stadträtin Sylvia Greiler und Bürgermeister Martin
Kulmer mit dem schlafenden Baby Liem. - Foto: Stadt St. Veit
- hochgeladen von Katja Pagitz
100 frisch gepflanzte Klimabäume werden nun zu persönlichen Lebensbäumen für die jüngsten Bürger der Stadt.
ST. VEIT. Die Stadtgemeinde St. Veit hat im Vorjahr eine Initiative zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Klimaschutz gestartet. Die Stadtgärtnerei pflanzte 100 Klimabäume in verschiedenen Teilen der Stadt, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und die städtische Umgebung noch lebenswerter zu gestalten. Generationen-Stadträtin Sylvia Greiler erklärt: „Mir kam die Idee, diese Bäume als Lebensbäume für Neugeborene zu nutzen. Eltern von Kindern, die ab heuer geboren werden, können sich ab sofort bei der Stadtgemeinde melden, wenn sie Interesse an einem Lebensbaum für ihr Baby haben.“
Teil einer grünen Zukunft
Die Stadt hat kürzlich alle frisch gebackenen Eltern von Neugeborenen über diese einzigartige Möglichkeit informiert. Ab sofort können sich Interessierte melden, um einen Lebensbaum für ihr Baby zu erhalten. Bürgermeister Martin Kulmer erklärt: „Diese 100 Bäume sind ein Geschenk an unsere Zukunft. Sie werden nicht nur unseren Nachkommen lange Freude bereiten, sondern ihnen auch eine gesündere Umwelt hinterlassen. Mit der Idee der Lebensbäume geben wir jedem Neugeborenen in St. Veit die Chance, von Beginn an Teil dieser grünen Zukunft zu sein." Die St. Veiter Mutter Christina Mauko hat sich als erste für einen Lebensbaum für ihren Sohn Liem gemeldet. Der Baum wurde mit einer Plakette mit Namen und Geburtsdatum des jungen St. Veiters ausgestattet und die Familie durfte eine offizielle Urkunde der Stadt entgegennehmen.
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