Im Palast dominiert nun die Sonnenkraft

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Die Ausstellung
„Erlebnis Energie“ ist ab sofort im St. Veiter Fuchspalast zu sehen.

harald.hirschl@woche.at
Betritt man jetzt den Fuchspalast, taucht man in die Welt der Erneuerbaren Energie ein. Seit Freitag ist dort nämlich die Ausstellung „Erlebnis Energie“ beheimatet. Eine interaktive Ausstellung mit dem Ziel, die Energie für die Besucher „erlebbar“ zu machen.
„Es ist ein Versuch, den Menschen diese Thematik zu erklären. Wir wollen damit alle Altersklassen ansprechen, der Schwerpunkt liegt aber bei der Jugend“, sagt Bürgermeister Gerhard Mock. Auf über 1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche können sich die Besucher über Themen wie Wasser- und Windkraft, Biomasse, Solarenergie und Elektromobilität informieren – und das mit Hilfe von Touchscreens.

Lichtstrahl als Leitsystem

Das Thema der Ausstellung ist geprägt durch das Sonnenlicht. So zieht sich ein Lichtstrahl in Form einer abstrahierten Lichtwelle durch die gesamte Ausstellung und ist so für die Besucher ein Leitsystem. „Sie beginnt bereits vor dem Eingang und bewegt sich durch die Räumlichkeiten“, sagt Ausstellungsleiter Klaus Baumgartner. Im Foyer ist auch eine Verleihstelle für Elektrofahrräder eingeplant. Die Präsentationsflächen der gesamten Ausstellung wurden mit Produkten der Firma Fundermax realisiert.

Kinosaal im Obergeschoss

Im Obergeschoss befindet sich ein neu eingerichtetes Kino, in dem ein informativer Kurzfilm über die Problematik des CO2-Ausst0ßes und Möglichkeiten Erneuerbarer Energien zu sehen ist. Und in der „Mitmach-Ausstellungszone“ befinden sich fünf Kojen mit den Schwerpunkten Solarenergie, Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und Elektromobilität. 650.000 Euro wurden in diese Ausstellung investiert – 300.000 Euro kommen vom Land, der Rest ist EU-Förderung. „Es ist eine Chance für St. Veit und auch für Kärnten, sich energieautark zu entwickeln. Die Sonne wird die Kraftquelle der Zukunft werden“, sagt Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Deponie: Donau Chemie Brückl

Fläche: 20.000 Quadratmeter

Kosten: Über 40 Mio. Euro

Projekt-Dauer: Sieben Jahre

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Andreas Gabalier kommt in die Klagenfurter Ostbucht.  | Foto: Andreas Gabalier/ip-Media
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