St. Veit
Gastronomen aus der Region zur Rückkehr der 3G-Regel

Ab 19. Februar ist es auch ungeimpften Personen wieder erlaubt heimische Gaststätten zu besuchen | Foto: stock.adobe.com /MB Photostock
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  • Ab 19. Februar ist es auch ungeimpften Personen wieder erlaubt heimische Gaststätten zu besuchen
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Nach dem Handel fällt die 2G-Regel nun auch in der Gastronomie. Wir haben Wirte aus der Region dazu befragt.

BEZIRK ST. VEIT. Am 19. Februar werden österreichweit weitere Öffnungsschritte gesetzt. Die in den letzten Jahren viel schikanierte Gastronomie profitiert von weiteren Öffnungsschritten in Österreich.

Zurück zu 3G

Seit Anfang November gilt an besagten Orten eine strikte 2G-Regelung, welche es ausschließlich geimpften oder genesenen Personen erlaubt, Gaststätten zu betreten. Nun fällt diese umstrittene Maßnahme und man kehrt zum altbewährten System der 3G-Regelung zurück. Wir haben Wirte aus der Region um ihre Meinung gebeten.

Schwere Phase

Viele Gastronomen und Wirte berichten von einer sehr schweren Phase über die letzten dreieinhalb Monate. So auch der St. Veiter Gastronom Markus Buchegger vom Steirerhof. "Wir brauchen die Maßnahme der 2G-Regelung nicht schönreden. In den letzten drei Monaten verzeichnen wir Umsatzeinbußen von bis zu 50 Prozent. Aufgrund dieser Tatsache begrüßen wir natürlich die Rückkehr zur 3G-Regel, denn alles ist besser als der jetzige Stand der Dinge", teilt der Gastwirt mit. Des Weiteren plädiert der Gastwirt aus St. Veit dafür, möglichst bald alle Regeln für das Betreten einer Gaststätte abzuschaffen, damit den Gästen ohne größeren Aufwand wieder der Zugang zu einem Wirtshaus ermöglicht werden kann. "Grundsätzlich hoffe ich, dass die Maßnahmen und Regeln einen Gasthof betreten zu dürfen bald zur Gänze abgeschafft werden. Viele unserer Gäste sehnen sich danach ohne größere Bedenken und teilweise auch wieder spontan heimische Gaststätten betreten zu dürfen", erklärt Markus Buchegger.

Ähnliche Sicht

Auch beim "Hirter-Bierstüberl" in St. Veit hat Gastwirt Günther Rumpold eine ähnliche Sicht zur Rückkehr auf die 3G-Regelung. "Im Grunde genommen ist alles besser als diese umstrittene 2G-Regelung, wobei ich meinen Gästen in dieser Hinsicht keinen Vorwurf machen kann. Jeder wusste um die Situation Bescheid und hat stets auf die geltenden Vorschriften geachtet", berichtet Rumpold. Auch das Hirter-Bierstüberl verzeichnet seit Einführung der 2G-Regel deutlich weniger Umsatz als in den Monaten zuvor. Auf die Frage, ob sich der Wirt vorstellen könnte, in seinem Gasthof auch weiterhin auf 2G zu setzen, antwortet er: "Das halte ich für nicht notwendig. Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregelungen bleiben weiterhin aufrecht. Das reicht meiner Meinung nach aus, um Sicherheit für unsere Gäste gewährleisten zu können."

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