Baustart für Millionenprojekt
Feierlicher Spatenstich für Bildungszentrum Straßburg

Am 18. Juni erfolgte der feierliche Spatenstich in Straßburg. | Foto: MeinBezirk
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Heute, am 18. Juni, fand in der Volksschule/Mittelschule Straßburg die Spatenstichfeier mit Bürgermeister und Vorsitz des Schulgemeindeverbandes Franz Pirolt sowie weiteren Vertretern statt.

STRASSBURG. Nach jahrelangem Hin und Her ist der Spatenstich für das Bildungszentrum in Straßburg heute bei strahlendem Sonnenschein schlussendlich erfolgt – "so und so ein schöner Tag für Straßburg" lauteten die Worte der Bezirkshauptfrau und Geschäftsführerin des Schulgemeindeverbandes St. Veit, Claudia Egger-Grillitsch. Finanzierungsschwierigkeiten für den Umbau des Bildungszentrums in Straßburg zögerten den Baustart hinaus, jetzt aber können die Bagger anrollen: Mit einem Investitionsvolumen von 13,6 Millionen Euro soll der Bau des Generationenprojektes, wie Bürgermeister Franz Pirolt es betitelt, plantechnisch im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Thema seit 2016

"Die Idee zu dieser Renovierung stammt schon aus dem Jahr 2016", betont der Bürgermeister der Stadtgemeinde Straßburg und Vorsitzende des Schulgemeindeverbandes, Franz Pirolt. Im Vergleich: Zu Beginn der Planung war das Projekt mit sechs Millionen Euro budgetiert. Durch etliche Diskussionen rund um Finanzierung und Durchführung wurde viel Zeit verbraucht – diese Steine konnten jetzt aufgrund der finalen Zusage des Kärntner Bildungsbaufonds, der den Großteil der Kosten übernimmt, aus dem Weg geräumt werden. "Der Baustart für unser Bildungszentrum kann dank der Unterstützung des Bildungsbaufonds, des Schulgemeindeverbandes St. Veit sowie einem Zuschuss von einer Million von Landesrat und Bildungsreferent Daniel Fellner endlich erfolgen. Mit 1,6 Millionen beteiligt sich auch die Stadtgemeinde Straßburg selbst", informiert Pirolt.

Umbau beginnt

Geplant ist eine Modernisierung sowie ein Neubau: Das Architektenteam rund um ARGE Arnberger und Dolmanits Architekten sorgt dafür, dass das bestehende Schulzentrum zu einem modernen Bildungsbau mit Volks- und Mittelschule, Kinderkrippe sowie neuem Veranstaltungsraum umgewandelt wird. Mit den Arbeiten wird demnächst begonnen, Container für die Räumungen stehen bereit.

Container-Klassen

Für die rund 130 Mittelschüler, 95 Volksschüler und 100 Musikschüler sowie das Lehrpersonal mit Mittelschul-Direktor Josef Weitensfelder und Volksschul-Direktorin Ines Isopp-Erian wird das kommende Schuljahr zwar "eine Herausforderung, da man zwischenzeitlich auch auf Unterricht in Containern und für das Mittagessen in den Pfarrhof ausweichen muss", so Pirolt, "jedoch verdienen am Ende alle, die tagtäglich durch diese Schultüren gehen, einen qualitätsvollen Umbau." Der Schulgemeindeverband mit Vorsitzenden Franz Pirolt und Geschäftsführerin Claudia Egger-Grillitsch sowie Jovita Trummer, Qualitätsmanagerin vonseiten der Schulaufsicht, sind erfreut, dass der Unterricht zukünftig auf absolut modernstem Stand stattfinden kann.

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