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Mit einem Plus von 13 Prozent verzeichnen die Beherbergungsbetriebe in der Region Längsee-Hochosterwitz eine deutliche Zunahme an Nächtigungen.
LÄNGSEE. Für Juli, August und September des Jahres konnten die Beherbergungsbetriebe rund um den Längsee im Vergleich zum Vorjahr ein starkes Nächtigungsplus erzielen. Vom Juli bis September gab es einen Zuwachs um 4.393 Nächtigungen, also 13 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahr. 2019 waren es in diesem Zeitraum 33.692 Nächtigungen, 2020 sind es 38.085 Nächtigungen. St. Georgen war im Juli sogar kärntenweit eine der wenigen Gemeinden, die ein Plus an Übernachtungen verzeichnen konnte.
Der Geschäftsführer der Region Mittelkärnten, Gunter Brandstätter, sieht darin einen Trend der Gäste zum sanfteren Tourismus, weg von überfüllten Massenquartieren: „Es ist eine bewusste Entscheidung der Gäste diverse Hotspots zu meiden und auf kleinere, überschaubare Betriebe, in denen ein vermehrtes Maß an Sicherheit geboten werden kann, auszuweichen." Zudem dürfte die fast durchgängig gebotene online-Buchbarkeit eine große Rolle spielen: Der Gast von heute erledigt Urlaubsbuchungen fast ausschließlich im Internet, weiß Brandstätter.
Mit einem Plus von 13 Prozent verzeichnen die Beherbergungsbetriebe rund um den Längsee eine deutliche Zunahme an Nächtigungen.
„Im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten haben sich rund um den Längsee besonders die Kultur- und Kulinarik-Angebote hervorragende entwickelt. Wander- und Radbegeisterte kehren bei unseren Wirten, Buschenschanken und Hofläden gern ein“, informiert Manfred Fellner, Tourismusverbandsvorstand von St. Georgen. Ein besonderes Highlight ist das Gästeshuttle der Region: Einmal täglich kostenlos hin zu Ausflugszielen, Wanderstartplätzen oder zum See, ohne lästige Parkplatzsuche.
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