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2. BURGKULTUR OPEN - AIR 2014

4Bilder

05.09.2014
19:00 bis 23:30

ERIC BURDON

„Til Your River Runs Dry“ Tour 2014

Man kann nur hoffen, dass dieser Fluss namens Eric Burdon noch lange fließen wird. Viele seiner Songs sind heute schon unsterblich, sind längst in die Geschichte der Rockmusik eingegangen und haben ihren festen Platz am Gipfel des Rock-Olymps.
Mit seinem jüngsten Werk „Til Your River Runs Dry“ schließt der Ausnahmesänger Eric Burdon (73) an seine Glanzzeiten an. Während Musikerkollegen seines Alters sich längst zur Ruhe gesetzt haben, feiert der ‚Weiße Mann mit schwarzer Stimme’ ein erstaunliches Comeback.

Dass der Fluss austrocknen wird, ist kein Geheimnis – das liegt im Lauf der Natur. „Für mich ist es die letzte Schlacht, aber ich gehe gut gerüstet und mit viel Kraft in dieses Gefecht. Die Chancen stehen gut, dass ich die letzten Jahre meiner Karriere mit erhobenen Haupt zubringen kann“, gab der gebürtige Brite in einem Interview mit dem Rolling Stone Magazin zum Besten.

In seiner Wahlheimat USA überschlagen sich die Lobeshymnen geradezu. Und die, hat sich Eric Burdon reichlich verdient. Die meisten der zwölf Titel von „Til Your River Runs Dry“ stammen aus seiner Feder. Selten wie zuvor, nutzt er sie zu persönlichen Kommentaren, gibt einen weitreichenden Einblick in seine Gedankenwelt. Das Themenspektrum reicht vom inneren Kampf zwischen Gut und Böse bis zum Warten auf die Liebe. Er prangert das globale Wasser-Missmanagement an, ruft die Jugend zu mehr Freiheitsgeist auf und huldigt verstorbenen Vorbildern.

Auch wenn Burdon sagt: „Die Zeiten der Protestsänger sind längst vorbei“, besinnt er sich mehr denn je auf seine Verantwortung als Künstler – will die Menschen mit seiner Musik zum Nachdenken anregen. Er sieht sich nicht im Sinne eines Predigers, bezieht jedoch eindeutige Positionen und verpackt diese in seinen Songs.

Sein Publikum will am liebsten nur alte Evergreens der Animals hören, so wie sie es zum ersten Mal erlebt haben, als sie selbst noch jung waren. Auch jetzt wandelt Eric Burdon souverän durch sein schier unerschöpfliches Repertoire. Stimmgewaltig wie eh und je präsentiert er Klassiker wie „ Don’t Let Me Be Misunderstood“, „When I Was Young“ oder „We Gotta Get Out Of This Place“, von dem Bruce Springsteen sagt: „Dieser Titel ist die Vorlage für jeden Song, den ich je geschrieben habe.“

Auch wenn Burdon seine erfolgreiche Vergangenheit nicht ausklammern will, so kann und will er sich nicht darauf beschränken und sagt: „Wir haben mit den Animals einige Songs geschrieben, die den Leuten bis zum jüngsten Gericht im Bewusstsein bleiben werden. Aber ich muss neue Sachen machen, sonst werde ich verrückt.“

Dass sein Gesamtwerk weit mehr beinhaltet als seine Klassiker, die im Zuge der Anti-Vietnamkriegsbewegung populär wurden, beweist er nicht zuletzt mit seinem vorab letzten Werk, mit dem er neue zeitgemäße Frische ins Spiel bringt. Burdon ist und bleibt ein Musiker der Güteklasse 1A. Obwohl er mittlerweile das Rentenalter überschritten hat, dieser knapp 1 Meter 70, kleine ‚große Mann’, Ausnahmesänger und Ausnahmemusiker sprudelt geradezu vor Energie und Kampfgeist. Vom Ruhestand will Eric Burdon, der vom englischen Newcastle aus die Welt erobert hat, nichts wissen. Sein Lebenselixier ist die Bühne und seine Kreativität ist längst nicht versiegt. (hr-srm)

Line Up:
Eric Burdon – vocals
Tony Braunagel – drums
Wally Ingram – Percussion
Terry Wilson – Bass
Billy Watts – guitar
Red Young – keyboards

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Vorgruppe:

The HAMBURG BLUES BAND
“Friends For A LIVEtime” Tour
featuring MAGGIE BELL & Miller Anderson

32 Jahre St. Pauli Blues! Seit nunmehr 3 Jahrzehnten touren fünf Typen – die mit zum Besten gehören was die europäische Bluesszene zu bieten hat – durch überfüllte Clubs. Die Hamburg Blues Band steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots Blues der regelmäßig Puristen ins mentale Wanken bringt. Die Truppe um den oft mit Joe Cocker verglichenen Sänger Gert Lange, vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, Psychedelic, Rhythm & Blues, Boogie und sogar mit Ausflügen ins Jazz Gefilde.

1982 gründeten der Hamburger Sänger und der englische Saxophonist Dick Heckstall-Smith im legendären Hamburger "Onkel Pö" spontan nach einer Mitternachts Session die Hamburg Band Band. "Dick Heckstall-Smith war unser Schlüssel zur britischen Bluesszene, unsere Brit-Blues-Connection. Er war für uns das, was Alexis Korner für die Stones und viele andere war", so Lange heute. Es verwundert nicht, dass die Band über die Jahre dann auch mit den Stars der Szene auf Tour war: Jack Bruce, Chris Farlowe, Mike Harrison, Arthur Brown und Gitarrenheroen wie Clem Clempson, wurden zu Bandmitgliedern. "Wir hatten darüberhinaus das große Glück, dass Dick Heckstall-Smith uns vor seinem Tod noch mit Texter-Legende Pete Brown (Cream) zusammen brachte, der bis heute unsere Texte schreibt und ein weiterer, gern gesehener Gast, auf unseren Tourneen ist".

Unter dem Motto "Friends For A LIVEtime" ist die Hamburg Blues Band nun mit Freunden und Weggefährten auf großer CD-Präsentationstour. Nach den Jubiläums-konzerten mit Inga Rumpf, Chris Farlowe, Arthur Brown und dem Staatsorchester Braunschweig, konnte die Band für die Herbst/Winter Saison mit Maggie Bell (Stone The Crows) und Miller Anderson (Keef Hartley, Mountain, Jon Lord) zwei weitere Hochkaräter verpflichten.

"The Queen Of Rock From Scotland" – Maggie Bell – gehörte in den 70ern mit Ihrer Band "Stone The Crows" zu den Top-Acts der Rockfestivals. In den USA feierte man sie als die britische Antwort auf Janis Joplin. Sie arbeitete in ihrer ellenlangen Karriere u.a. mit Größen wie Rod Stewart, Jimmy Page, Eric Burdon und war 15 Jahre beim Label von Led Zeppelin unter Vertrag. Im Dezember 2007 wurde Maggie Bell als Gastsängerin, von Robert Plant, Jimmy Page und John Paul Jones zum legendären Led Zeppelin Reunion Konzert in die O2 Arena, London, eingeladen.

Gitarrist, Sänger, Songwriter und Woodstock Veteran Miller Anderson, der schon seit den 60ern mit allen Top Bands der internationalen Musikszene spielte, kam 1965 von Schottland nach London und spielte zunächst mit dem späteren Mott the Hoople Frontman Ian Hunter zusammen. 1968 wurde er Mitglied der Keef Hartley Band, mit der er fünf Alben als Songwriter, Gitarrist und Leadsänger aufnahm. Die Band trat 1969 beim legendären Woodstock Festival auf. Miller war ebenso Mitglied bei Savoy Brown, Stan Webb’s Chicken Shack, Mountain, T-Rex, Donovan, der Spencer Davis Group, Mick Taylor, Roger Chapman und Jon Lord. Bei diversen namhaften Bands spielte Miller auch als Gastmusiker und ist z.B. bei Deep Purple, auf deren Live CD/DVD, die 1999 in der Royal Albert Hall mitgeschnitten wurde, zu hören. Mit seiner eigenen Band tourt er seit Jahren durch ganz Europa und seine diversen Soloalben erhielten großartige Kritiken. Sein Album ”Chameleon” wurde 2008 vom renommierten ‚Good Times’ Magazin zum ”Album des Jahres“ gekürt.

Die Kombination von drei Lead-Sängern – der starken Blues- und Rockröhre von Gert Lange, den herausragenden Stimmen von Maggie Bell und Miller Anderson, mit Unterstützung der famosen Rhythmustruppe Wallbaum/Becker (Spooky Tooth, Lake, Westernhagen, Interzone, Chuck Berry) – darf in der derzeitigen Musik-Szene als einzigartig bezeichnet werden.

Auch nach 32 Jahren ist die Hamburg Blues Band immer wieder für Überraschungen gut und präsentiert – fernab jeglicher Klischees – ihren ganz eigenen Sound. Auf der aktuellen Tour erwartet das Publikum ein musikalisches Feuerwerk mit echten Typen und Originals. Im Gepäck die neue CD ”Friends For A LIVEtime VOL.1“ (A Compilation Of 30 Years Of Performances).

Website: http://www.hamburgbluesband.de

Tickets bereits unter:
http://www.burgkultur.at/kartenverkauf/

http://www.oeticket.com/de/tickets/eric-burdon-st-veitglan-herzogburg-veit-361149/event.html

und in der "Vinothek Vipresso • Tel. 04212-4238"

Veranstalter: Verein Burgkultur St. Veit/Glan

Wann: 05.09.2014 19:00:00 bis 05.09.2014, 23:30:00 Wo: Herzogburg, Sankt Veit an der Glan auf Karte anzeigen
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Andreas Gabalier kommt in die Klagenfurter Ostbucht.  | Foto: Andreas Gabalier/ip-Media
2 11

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