Ein Spaziergang in der Natur kann auch für kleine Tiere lebensrettend werden.
Am Wegesrand lag in der Wiese etwas kleines braunes, erst dachte ich es sei
ein kleiner Pilz, doch
nachdem ich es in den Fokus meiner Kamera nahm bemerkte ich, ich hab ein
Tier im Visier.
Ich hob es auf und erkannte es als eine junge, an einem Bein verletzt
Haselmaus.
In einem kleinem Stoffsack wurde der Krankentransport bis zu mir nachhause
vorgenommen.
Nun wurde erst mal ein Karton mit Holzspänen bereitet und mit dem
"Rettungsauto" und
der verletzten Haselmaus ging es zum Tierarzt Mag. Manfred Wutte der sofort
und unentgeltlich
die lebensrettend Maßnahmen eingeleitet hatte.
Die Haselmaus hat eine schwere Beinverletzung erlitten und schon hohen
Flüssigkeitsverlust, es wurde ein Präparat
gespritzt zur Stärkung des Kreislaufes und mit der Pipette flüssiges
Aufbaumittel verabreicht.
Nun wurde mir noch für die Weiterbetreuung für diese kleine liebe Haselmaus
(derzeit noch keinen Namen)
in der Pipette die Lösungsflüssigkeit mitgegeben, welche nun zu jeder halben
Stunde
ein Mausmundvoll verabreicht werden muss.
Jetzt liegt das Leben dieser Kleinen in meinen Händen und ich werde mich
bemühen es wieder auf drei Beine
zu bringen da der verletzte Fuß nach Angaben von Dr. Wutte absterben wird.
Nochmals lieben Dank an Dr. Wutte für seine
fürsorgliche, hilfsbereite und kostenfreie ERSTE Hilfe!!
http://www.kleinsaeuger.at/muscardinus-avellanarius.html
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