Eyzinggasse in Simmering
Schulkinder kommen sicherer in die Schule
Die Sicherheit für Schulkinder in der Simmeringer Eyzinggasse wurde lange diskutiert. Der geforderte Schutzweg wurde abgelehnt. Dennoch konnte eine Lösung gefunden werden.
WIEN/SIMMERING. Täglich machen sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler auf den Weg in die Schule - und überqueren dabei die Eyzinggasse. Ein Schutzweg befindet sich dort nicht, was die Überquerung gefährlich machte.
In der Gasse gilt zwar Tempo 30, daran würde man sich laut Aussagen von Anrainerinnen und Anrainern aber kaum halten. Einige besorgte Eltern kämpften für einen Schutzweg und sammelten dafür Unterschriften. MeinBezirk.at berichtete, mehr dazu unten.
Alternative Lösung gefunden
Der Wunsch der Eltern wurde zunächst von der Verkehrsbehörde abgelehnt. Grund dafür sei eine zu geringe Anzahl an Fußgängern gewesen, die diese Stelle überqueren. Daraufhin haben Andreas Fritsch (Grüne) und Antia Müllner (ÖVP) gemeinsam eine neue Lösung entwickelt.
Bei der Alternative handelt es sich um eine Vorziehung des Gehsteigs. Zudem wurde eine Einbahnführung vorgenommen und somit die Fahrbahn verengt. Somit kann die Eyzinggasse sicherer überquert werden. Der Umbau wurde bereits fertiggestellt, außerdem konnten drei neue Bäume gepflanzt werden.
"Aus meiner Sicht ist das ein schönes Beispiel, wie parteiübergreifend gute Lösungen für Wünsche von Bürger:innen gefunden werden können", so Andreas Fritsch, Bezirksrat der Grünen Simmering.
Zur Eyzinggasse:
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