Fachhandel mit guter Beratung zählt immer

GERLOS/ZELL AM ZILLER/SCHWAZ (dk). Es begann alles mit einem kleinen Schustergeschäft. Gerald Dejacos Großvater wanderte von Südtirol aus und wurde in Gerlos sesshaft. Auch der Vater Dejacos nahm das Schustergewerbe auf. Erst 1970 begann der Handel mit Skischuhen. Heute zählt der Sportfachhandel Sport 2000 Engelbert von Gerald Dejaco vier Filialen und eine Stammmanschaft von 30 Mitarbeitern.

Drei Standorte

Das kleine, 25 m² große Schustergeschäft in Gerlos wurde mittlerweile auf 500 m² ausgebaut. Ein zweites Geschäft im kleinen Örtchen im hintersten Zillertal ist auf Mode spezialisiert. Seit 2006 gibt es ebenfalls eine Filiale von Sport 2000 Engelbert in Zell am Ziller. Dieser Standort sowie der in Gerlos sind stark auf Skiverkauf und Skiverleih im Winter spezialisiert, aber auch Bergsport und Wandern im Sommer.
2011 folgte ein weiterer Shop in der Bezirkshauptstadt Schwaz. Im ehemaligen Löffler-Gebäude gegenüber der Bushaltestelle Steinbrücke werden auf zwei Etagen Sportbekleidung und Ausrüs-tung angeboten. Mit dem Bau der Stadtgalerien in Schwaz ergab sich die Möglichkeit, das kleine Schwazer Geschäft noch mehr zu forcieren. Im ersten Stock entstand ein modernstes Sportgeschäft, das mittlerweile, nach einer erneuten Erweiterung, 530 m² groß ist und mit zehn Mitarbeitern voll auf die fachliche Beratung setzt. Das Thema Fitness und Running ist das ganze Jahr über prominent vertreten. Saisonabhängig finden Sportliebhaber eine große Auswahl an Bekleidung und Hardware für Skitouren und Skifahren bzw. Bergsport und Wandern.
Auch im Teamsportbereich ist Sport 2000 Engelbert ein guter Partner. Der Schwazer Handballclub sowie die American Footballer der Hammers werden von Gerald Dejaco unterstützt.

Wichtige Faktoren

Die Mitarbeiter spielen für den Unternehmer eine große Rolle. Über das Jahr gesehen beschäftigt Dejaco eine Stammmannschaft von etwa 30 Mitarbeitern. Zurzeit werden in den vier Shops sieben Lehrlinge zum Einzelhandelskaufmann/-frau ausgebildet. Saisonabhängig kommen noch weitere Verkäufer im Team dazu.
Die Familie ist der wichtigste Lebensbereich für den Sportfachhändler. "Das Wachstum ist sehr schnell gegangen, jetzt gehört es sich, alles gut zu organisieren", freut sich Gerald Dejaco darauf, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Seine Frau arbeitet selbst im Betrieb mit. "Meine drei Kinder sind sehr fleißig. Ob sie ins Geschäft reinwachsen, das ergibt sich mit der Zeit", ist der Vater stolz.
Neben seinen beruflichen Verpflichtungen nimmt er sich dann auch noch Zeit, um für die freiwillige Feuerwehr da zu sein und das Vereinsleben aktiv mitzugestalten.