Neuer Busbahnhof soll bald in Wieselburg entstehen
Mit der Errichtung eines Busbahnhofs soll sich die Brau- und Messestadt zu einem Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs entwickeln.
WIESELBURG. Die NÖ Landesregierung hat vor Kurzem den Beschluss gefasst, zwei Projekte mit fast 300.000 Euro zu fördern, die den regionalen Nahverkehr in Niederösterreich noch weiter verbessern sollen.
Investitionen in den Nahverkehr
Konkret geht es um Mittel aus dem Finanzierungsprogramm für den Nahverkehrs, die einerseits in die Errichtung eines Busbahnhofs in Wieselburg investiert werden und andererseits eine Busanbindung der Gemeinden Schwechat und Zwölfaxing an die U-Bahnlinie U3 schaffen sollen.
Funktionierendes Verkehrsnetz notwendig
"Während andere Bundesländer aufgrund ihrer Topographie den Verkehr entlang bestimmter Verkehrsachsen entlang von Tälern steuern können, haben wir in Niederösterreich eine andere Ausgangslage. Als Flächenbundesland braucht Niederösterreich ein gut funktionierendes Verkehrsnetz. Für die Bestellung dieser Leistung geben wir dieses Jahr 84 Millionen Euro aus. Dazu kommen nochmals 3,7 Millionen Euro im Finanzierungsprogramm für den Nahverkehr. Mit diesen Mitteln wollen wir uns speziell um die ,letzte Meile‘ kümmern und gemeinsam mit den Gemeinden Lösungen anbieten", informiert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Busbahnhof wird in Wieselburg errichtet
Ebenfalls gefördert werden soll die Errichtung eines Busbahnhofs in Wieselburg. Dieser wird nordöstlich des Bahnhofs errichtet und umfasst sechs Haltestellen.
"Wir werden dadurch in Wieselburg einen Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs schaffen, der einen optimalen Umstieg zwischen Bus und Bahn ermöglicht. Das Land Niederösterreich wird sich mit 30 Prozent der Kosten beteiligen", berichtet der Mobilitätslandesrat.
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