Gmunden
Neue Infotafel für Wappen über den Trauntoren

Die neue Infotafel in Gmunden wird ihrem Bestimmungsort übergeben. | Foto: Gmundner Musealverein
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  • Die neue Infotafel in Gmunden wird ihrem Bestimmungsort übergeben.
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Viele Besucher und Gäste Gmundens bleiben bei den Trautoren stehen und bestaunen das moderne Stadtwappen aus Keramik und fotografieren es. Leider wissen nur wenige etwas Genaueres über diesen besonderen Schatz Gmundens.

GMUNDEN. Professor Kurt Ohnsorg gestaltete mit Anders Liljefors im Rahmen des internationalen Keramiksymposiums 1966/67 dieses moderne Stadtwappen im Sandgussverfahren aus Schamott. Das „vermehrte Stadtwappen“ wurde ursprünglich unserer Stadt am 8. März 1593 durch Kaiser Rudolf II. verliehen. Es ist in die bekannten fünf Wappenfelder gegliedert, mit den drei Salzkufen, mit dem beladenen Trauner und mit dem Fisch im dritten Feld. Im vierten Wappenfeld sind „Laichblätter“ und darunter die Berge rund um den Traunsee.

Vier QR-Codes enthalten viele Informationen

Der Gmundner Musealverein und das Kammerhofmuseum beschlossen, in einem gemeinsamen Projekt eine Informationstafel mit vier QR-Codes zu gestalten, die viele Informationen für die interessierten Besucher bereithalten. Der erste QR-Code informiert über die Gestaltung des Wappens durch Kurt Ohnsorg.

Der Gmundner Musealverein finanzierte die Tafel – sie enthält vier QR-Codes mit interessanten Informationen.  | Foto: Gmundner Musealverein
  • Der Gmundner Musealverein finanzierte die Tafel – sie enthält vier QR-Codes mit interessanten Informationen.
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Ein weiterer QR-Code führt den Besucher in das Schaudepot und ins Kammerhofmuseum unserer Stadt. Der dritte QR-Code informiert über die Entstehung des Gmundner Stadtwappens und der vierte QR-Code über die Geschichte des Trauntores. Die Texte der QR-Codes gestalteten Museumsdirektor J. Weidinger, Konsulent August Mayer als Obmann des Musealvereines und der Historiker Holger Höllwerth. "Der Gmundner Musealverein finanzierte die schöne Tafel und hofft, dass sie zur Information der Schüler, der Bevölkerung und der vielen Gäste beiträgt", so Mayer.

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