Salzburger AK Wahl 2024
Arbeiterkammerwahl eröffnet Superwahljahr
Die Salzburger Arbeiterkammerwahl findet vom 26. Jänner bis zum 8. Februar statt. Die Wahlbeteiligung soll gesteigert werden. Diese lag 2019 bei 33,87 Prozent.
SALZBURG. Mit der Salzburger Arbeiterkammerwahl (AK) vom 26. Jänner bis zum 8. Februar wird in das Superwahljahr 2024 gestartet. 227.000 Beschäftigte in Salzburg sind zum Urnengang für ihre Interessenvertretung aufgerufen. Im Gegensatz zu den kommenden Wahlen (Gemeinderat und Bürgermeister: 10. März, EU-Wahl: 6. bis 9. Juni, Nationalrat voraussichtlich im Herbst 2024) gelten bei Wahltermin und Wahlort besondere Regeln.
Bereits seit einigen Tagen wurden 150.000 Wahlkarten per Post an jene zugestellt, die nicht in den eigenen Betrieben wählen können und im allgemeinen Wahlsprengel erfasst sind. Es gilt der Poststempel. Die Karten können aber auch in den Geschäftsstellen der AK oder den Wahllokalen (u. a. Europark) abgegeben werden. Zudem wird der AK Beratungsbus als mobiles Wahllokal unterwegs sein.
Steigerung der Wahlbeteiligung
Ziel der AK ist es, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und so sind ab 26. Jänner Wahlen in den Betrieben möglich. In Summe gibt es 394 Wahlsprengel für 700 Betriebe.
„Es geht um jede Stimme, denn jede Stimme macht uns im Kampf für ein besseres und gerechteres Leben stärker. Deshalb hat das Wahl-Service für uns oberste Priorität, das Motto lautet: Die AK-Wahl kommt zu den Beschäftigten und nicht umgekehrt“, sagt die AK-Direktorin Cornelia Schmidjell.
Gewählt wird das Salzburger Arbeitnehmer-Parlament bzw. die AK-Vollversammlung mit 70 Kammerräten. Diese wählen dann in ihrer konstituierenden Sitzung den Präsidenten und drei Vizepräsident:innen. 2024 treten insgesamt sechs Listen zur AK-Wahl an (2019: 5 Listen). Die Wahlbeteiligung 2019 lag bei 33,87 Prozent.
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