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Wie erwartet: Die neue Lechbrücke passt
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Sie sitzt, passt und hat genau so viel Luft wie sie braucht. Die Rede ist von der neuen Lechbrücke bei der Kirche in Steeg.
STEEG (rei). Die Brückenteile wurden am Montag und Dienstag auf die neuen Fundamente gehoben. Ein riesiger Autokran war dafür notwenig, wog doch jedes Einzelteil mehrere Tonnen und musste weit über den Lech gehievt werden.
Nachdem es im Vorfeld Gerüchte gegeben hatte, die gelieferten Brückenteile könnten zu kurz sein (wir berichteten) war das Interesse entsprechend groß, ob sie denn "hinüberreicht", die neue Brücke, von der Lechtalstraße bis zur Pfarrkirche.
Humor kam nicht zu kurz
"Wir haben sie kräftig gegossen und siehe da, sie ist lang genug", schmunzelte Bürgermeister Günther Walch, nachdem die Brücketeile an ihrem Platz waren.
Anderes hatte er sich auch nicht erwartet, es war eben nur ein Gerücht, das die Runde im Tal gemacht hatte.
Froh ist er aber dennoch, dass man nun einem Ende der Bauarbeiten entgegenblickt. "Das wird ein Weihnachtsgeschenk für die Steeger Bevölkerung", sagt er mit dem Blick auf den weiteren zeitlichen Ablauf. Der sieht vor, dass der Lech-Übergang zeitgerecht vor Weihnachten benützbar wird. Die Gesamtfertigstellung geht sich witterungsbedingt heuer aber nicht mehr aus, die wird erst im Frühjahr 2019 erfolgen.
Wichtige Entlastung
Für die Steeger Kirchengänger und speziell natürlich für alle Anrainer, die im Umfeld der Kirche wohnen, bringt die Benützbarkeit der Brücke nun wieder Erleichterung in den Alltag. Die Zufahrt mit dem Auto war - bzw. ist derzeit noch - nur mit Umwegen möglich, Fußgänger nütz(t)en einen Fußweg zur Abkürzung.
"Das hatten wir mit den Bewohnern im Vorfeld abgesprochen. Das ist aktzeptiert. Irgendwann mussten wir dieses Bauvorhaben einfach angehen", erklärt der Gemeindechef.
Nun entspricht die Brücke heutigen Anforderungen. Und besonders wichtig: Die Hochwassersicherheit in diesem Bereich wurde durch den Neubau massiv erhöht.
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