Ab 20. September
PCR-Lutschertests für Salzburger Kindergärten
An Salzburgs Kindergärten gelten ab 13. September neue Regeln für Pädagogen und Besucher. Am 20. starten auch die sogenannten PCR-Lutschertests, die Kinder-freundlicher sein sollten als bekannte Test-Varianten.
SALZBURG. „Ende September starten in allen Kinderbetreuungseinrichtungen Salzburgs freiwillige und kindgerechte PCR-Lutscher-Tests für Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren. Das vierwöchige Screeningprogramm bietet maximale Sicherheit bei minimalem Aufwand und gibt zum Start des Vollbetriebs Orientierung über das Infektionsgeschehen“, erklärt Landesrätin Andrea Klambauer.
"Lollipop"-Tests sind freiwillig
Erst sollten die PCR-Lutschertests noch völlig freiwillig von zu Hause aus durchgeführt werden. Diese werden dann dem Kindergarten übergeben und danach in einem Labor ausgewertet. Die Kosten für den "Lollipop"-Test werden vom Gesundheitsministerium übernommen. „Ich freue mich über den Start dieses Screenings. Mehr flankierende Sicherheit können wir zusätzlich zu den bereits gesetzten Maßnahmen nicht bieten. Die Impfung bleibt dabei das effektivste Mittel. Jeder Erwachsene kann sich selbst durch die Impfung schützen, diese Schutzaufgabe können wir nicht Kleinkindern in Form einer dauerhaften Testung zuschieben“, informiert Landesrätin Klambauer abschließend.
Schon bald neue Regeln
Schon ab 13. September gelten an Salzburgs Kindergärten auch einige neue Regeln. Ungeimpfte Pädagogen müssen laufend Testnachweise erbringen, darunter mindestens einmal pro Woche einen PCR-Test. Beim Bringen und Holen der Kinder gilt für Erziehungsberechtigte eine Maskenpflicht. Außerdem müssen sich Eltern oder andere externe Personen, die sich länger als 15 Minuten in der Einrichtung aufhalten, ist ein 3G-Nachweis zu erbringen.
„Darüber hinaus haben wir in Salzburg für alle 609 elementaren Bildungseinrichtungen ab Ende September ein Screeningprogramm für eine Sicherheitsphase von vier Wochen mit Lutscher-Tests auf PCR-Basis im Gesundheitsministerium eingereicht. Am vergangenen Freitag wurde uns dafür die Zustimmung erteilt. Damit können wir ein Maximum an begleitender Sicherheit für und in den Einrichtungen bieten“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer weiter.
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