Projekt Zukunftswind

Lehrkräfte erkundeten das Windsfeld in Flachau

Unter dem Titel "Zukunftswind" beschäftigen sich Schulen aus dem Ennspongau mit dem Thema Windkraft. Kurz vor Schulstart ging es für Projektpartner und Lehrkräfte rauf zum Flachauer Windsfeld wo ein Windpark entstehen soll.

FLACHAU. Im Rahmen des Projekts "Zukunftswind" erkundeten Vertreter der teilnehmenden Schulen und Projektpartner das Flachauer Windsfeld. Dort soll in den nächsten Jahren ein Windpark entstehen, der die Region mit umweltfreundlicher Energie versorgt. Die 25 Teilnehmer des Projekts wurden von Markus Kirchner, Obmann der Agrargemeinschaft Unterpleissling, und Alwin Bubendorfer begleitet. Beide sind in der Geschäftsführung der Windsfeld GmbH vertreten und konnten so den Teilnehmern ein fundiertes Grundwissen zu dem Landschaftsgebiet vermitteln. Diese Hintergrundinformationen sind von großer Bedeutung, damit im zukünftigen Projektverlauf alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen auch für die geografischen und biologischen Besonderheiten dieses Almgebietes sensibilisiert werden können.

Am eigenen Leib

Ziel der Wanderung war der Messmasten, der seit September 2020 eine Vielzahl von Messdaten liefert. Informativ und kurzweilig wurden alle relevanten Messgeräte erklärt und Fragen ausführlich beantwortet. Vor allem Windgeschwindigkeiten und Vogelsichtungen mit speziellen Kameras liegen im Fokus der Messanlage. Besonders intensiv nahmen die Teilnehmer den starken Wind im Windsfeld wahr, der für den geplanten Windpark entscheidend ist. "Dank dieser umfassenden Exkursion konnte sich das Projektteam noch besser kennenlernen und umso mehr freuen sich alle auf die bevorstehenden Projektaktivitäten", sagt Raphael Riedler, Teilnehmer vom Projekt "Pongau entwickelt Potenziale".

Robert Scharfetter, Lehrer des BORG Radstadt und der MMS Radstadt, hat ein kurzes Video gemacht in dem die Größe des Windmessmasten deutlich zu sehen ist.

Mehr Neuigkeiten aus dem Pongau
Weitere Beiträge von Anita Marchgraber gibt's >>HIER<<