Gemeindermilliarde
Das steht den Pinzgauer Gemeinden zur Verfügung
Das vierte Gemeindepaket ist nun geschnürt und soll den Gemeinden helfen, neue Investitionen tätigen zu können. Der Pinzgau erhält von der Gemeindemilliarde 9,2 Millionen Euro.
PINZGAU. Die Bundesregierung hat kürzlich das vierte Gemeindepaket beschlossen, es ist mit einer Milliarde Euro dotiert und steht den Gemeinden für die Jahre 2023 und 2024 zur Verfügung.
Der Pinzgau erhält 9,2 Millionen Euro
Die Verteilung des Geldes auf die einzelnen Bezirke und Gemeinden ist nun festgelegt worden – der Pinzgau erhält aus dem Gemeindepaket insgesamt 9,2 Millionen Euro.
"Der Betrag von 9,2 Millionen Euro für unsere Pinzgauer Gemeinden ist eine wichtige Unterstützung und wird wie bei den vorherigen Gemeindepaketen in der Region konkreten Projekten zugute kommen", schildert Nationalratsabgeordnete und gebürtige Saalfeldnerin, Gertraud Salzmann erfreut.
Die Gemeindemilliarde ist in zwei Hälften aufgeteilt
Die Hälfte der Gemeindemilliarde wird für kommunale Investitionen zur Verfügung stehen – beispielsweise sollen Straßen saniert, Schulen oder Kindergärten neu gebaut werden und ähnliches. Laut Salzmann sind die Kriterien für die Vergabe der Mittel breit gefasst, damit die Gelder flexibel und vielfältig eingesetzt werden können.
Die andere Hälfte soll für Investitionen in den wirksamen Einsatz von Energie (Energieeffizienz) und für den Umstieg auf erneuerbare Energie aufgewendet werden.
"Damit ist es nun auch möglich, die Energiewende und den Klimaschutz im Pinzgau verstärkt voranzutreiben", erläutert die Nationalratsabgeordnete.
Gemeinnützige Vereine profitieren ebenfalls
Auch die gemeinnützigen Vereine in den Kommunen profitieren von dem Gemeindepaket – fünf Prozent davon stehen ihnen zur Unterstützung zur Verfügung.
"Die Vereine in unserem Land sind eine wichtige Säule für das gesellschaftliche Leben in unseren Gemeinden", so Gertraud Salzmann.
Den Pinzgau durch Investitionen mit Hilfe neuer Mittel stärken
Die gebürtige Saalfeldnerin und Abgeordnete zum Nationalrat, Gertraud Salzmann setzt sich im Rahmen ihrer politischen Tätigkeit sehr für den Pinzgau ein:
"Uns ist es wichtig, unsere ländlichen Regionen zu stärken, um gerade auch den jungen Menschen eine gute Zukunft in unserem Pinzgau zu bieten. Mit der Gemeindemilliarde wird es zusätzlich zu den bereits eingesetzten Mitteln möglich sein, im Pinzgau sowohl die Lebensqualität zu erhalten, als auch den Standort zu sichern."
Mehr News aus dem Pinzgau hier
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.