Zell am See
Zwei Brüder als fleißige Müllsammler in der Stadt unterwegs
Alexander und Philip wollen Zell am See möglichst sauber halten. Deshalb sind sie öfters mit ihrer Oma, Ursula Mösslacher, unterwegs und sammeln achtlos weggeworfenen Müll ein.
ZELL AM SEE. Die beiden Brüder Alexander (neun Jahre) und Philip (sieben Jahre) wissen: Müll gehört in den Mülleimer und nicht einfach achtlos weggeworfen. Als sie sahen, dass (nicht nur) in Zell am See immer wieder Abfall auf Wegen, Wiesen oder Parkflächen liegt, wollten sie gerne etwas dagegen unternehmen.
Müllsammeln mit Oma
"Es ist ihnen ein großes Anliegen, ihre Stadt Zell am See sauber zu halten", freut sich Ursula Mösslacher, die Oma der Buben. Mindestens ein Mal pro Woche ist sie mit ihren Enkelkindern unterwegs, um die Stadt ein Stück weit sauberer zu machen.
Auch die Mama der "Hobby-Müllsammler" ist begeistert: "Wenn die Buben bei ihrer Oma sind, wollen sie immer Müll sammeln", schmunzelt Anna Rieger-Mösslacher. "Das taugt ihnen voll." Sie erzählt auch, dass sie "eine richtige Gaudi" haben, wenn sie zum Beispiel Flaschen finden, die sie dann ausleeren können, bevor sie sie entsorgen.
Gute Tat mit Vorbildwirkung
"Vielleicht ist es ja auch ein Denkanstoß für andere, dass man seinen Dreck nicht überall liegen lassen kann", sagt sie. Es wäre ja schließlich nichts dabei, dass jeder seinen eigenen Müll wieder mitnimmt, oder eben in die dafür vorgesehenen Mülleimer in der Stadt gibt.
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