Kunstwerke, die rollen
Taxenbacher Schülerin gewinnt mit ihrem Bild
Welche Erlebnisse malen sich Kinder aus, wenn sie S-Bahn fahren? Das war das Thema des heurigen Landes-Zeichenwettbewerbs. Die Gewinnerin: Magdalena Gruber aus der Mittelschule Taxenbach. Sie freut sich über eine Reise nach Wien für die ganze Familie.
SALZBURG, TAXENBACH. Heuer wurden Salzburgs Schülerinnen und Schüler bereits zum fünften Mal dazu aufgerufen, beim großen Landes-Malwettbewerb mitzumachen. Das Klimabündnis Salzburg, die ÖBB und der Salzburger Verkehrsverband riefen zum Malen zum Thema "Mit der S-Bahn unterwegs in die Freizeit" auf.
"Diese Generation denkt durch und durch klimafreundlich. Bahn, Bus und Bim werden auf ihren Reisen auch außerhalb Salzburgs selbstverständlich sein. Davon bin ich zutiefst überzeugt." – Gerlinde Ecker, Klimabündnis Salzburg
Pinzgauerin gewinnt Wettbewerb
14 Schulklassen aus acht Schulen gestalteten im Zeichenunterricht fantasievolle Kunstwerke zum Thema öffentlicher Verkehr. Aus insgesamt 170 Einreichungen wurden nun die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Über den ersten Platz darf sich eine Pinzgauerin freuen:
Magdalena Gruber von der Mittelschule Taxenbach schickte in ihrer Zeichnung den Zug durch einen Tunnel in die Eisriesenwelt und schreibt dazu: "Gar nicht teuer. Mit der S-Bahn auf ins Abenteuer!"
"Es ist großartig zu sehen, mit welcher Abenteuerlust die Kinder öffentliche Reisen darstellen. Öffi fahren ist alles andere als langweilig." – Johannes Gfrerer, Geschäftsführer Salzburger Verkehrsverbund
Kunstwerke fahren durch Salzburg
Die Zeichnungen von Magdalena Gruber und den weiteren Gewinnerinnen und Gewinnern werden nun gebührend geehrt. "Ab Ende Juni rollen die prämierten Zeichnungen in unseren S-Bahnen als fahrende Galerie durch Salzburg und erfreuen zwei Monate unsere Fahrgäste", freut sich ÖBB-Regionalmanagerin Barbara Kleinert.
"Wir möchten, dass sich junge Menschen mit dem Thema öffentlicher Verkehr kreativ auseinandersetzen. Dann ist die Chance groß, dass sie die Vorteile erkennen und das Auto erst als zweite oder dritte Wahl für ihre Reisen sehen oder überhaupt nicht in Erwägung ziehen." – ÖBB-Regionalmanagerin Barbara Kleinert
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