Dr. Hans Riegel-Fachpreis
Pinzgauer Schüler überzeugen mit ihrer VWA

 (v.l.n.r. ohne Titel): Maurizio Musso (Jurykoordinator & Laudator PLUS), Sylvia Kleindienst (Projektkoordinatorin PLUS), Martin Weichbold (Geschäftsführender Rektor PLUS), Jana Schinwald, Johanna Schmidbaur, Marc Ortner, Sarah Schwab, Hellena Rindler, Benjamin Tonner, Sophie Zembacher, Samuel Gruber, Alexander Strahl (Laudator PLUS) Rudolf Maier (Bildungsdirektor); leider nicht anwesend: Judith Aichhorn, Matthias Pleschinger, Jana Unterguggenberger. | Foto: PLUS/Michael Namberger
3Bilder
  • (v.l.n.r. ohne Titel): Maurizio Musso (Jurykoordinator & Laudator PLUS), Sylvia Kleindienst (Projektkoordinatorin PLUS), Martin Weichbold (Geschäftsführender Rektor PLUS), Jana Schinwald, Johanna Schmidbaur, Marc Ortner, Sarah Schwab, Hellena Rindler, Benjamin Tonner, Sophie Zembacher, Samuel Gruber, Alexander Strahl (Laudator PLUS) Rudolf Maier (Bildungsdirektor); leider nicht anwesend: Judith Aichhorn, Matthias Pleschinger, Jana Unterguggenberger.
  • Foto: PLUS/Michael Namberger
  • hochgeladen von Magdalena Pfeffer

Bereits zum 14. Mal übergab die Paris Lodron Universität Salzburg in Kooperation mit der Kaiserschild-Stiftung die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten in Mint-Fächern im Bundesland Salzburg. Auch zwei Schüler aus dem Pinzgau konnten mit ihren Arbeiten von sich überzeugen.

PINZGAU/SALZBURG. Der Dr. Hans Riegel-Fachpreis wurde zum 14. Mal in der Universität Salzburg übergeben. Rektor Martin Weichbold unterstreicht: „Die Qualität der Arbeiten ist wirklich außergewöhnlich und zeugt von einer hohen Kreativität, enormem Fleiß und ausgeprägter Fachkenntnis. Dies sind die besten Voraussetzungen für ein Studium und wir freuen uns natürlich, wenn sich viele der Maturant:innen für die PLUS entscheiden!“

Die Nachwuchstalente wurden im Audimax der Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt konnten 12 Preisträgerinnen und Preisträger die zweistufige Jury der Universität Salzburg überzeugen. Die studentische Vorjury unter der Leitung von Christine Neuner feiert heuer das 10-Jahresjubiläum und war beim Start ein Pilotprojekt in Österreich, das oftmalige Nachahmung fand.

Preisgeld in der Höhe von 5.200 Euro

Kernziel der Dr. Hans Riegel-Fachpreise ist es, Maturantinnen und Maturanten zu bestärken, eine Karriere im Mint-Bereich einzuschlagen. Marco Alfter, Vorstandsvorsitzender der Kaiserschild-Stiftung, ergänzt zur nachhaltigen Kariere-Begleitung: „Allen Preisträgerinnen und Preisträgern steht im Anschluss das Mint TANK-Förderprogramm offen, das sie in ihrer fachlichen wie persönlichen Entwicklung unterstützen soll.“

Schülerinnen und Schüler aus dem Land Salzburg konnten sich auch heuer in den Mint-Unterrichtsfächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik mit ihren vorwissenschaftlichen Arbeiten bewerben. Die besten eingesendeten Arbeiten wurden heuer mit einer Preisgeldsumme von 5.200 Euro ausgezeichnet. Für das Engagement der be­treu­enden Lehrpersonen wurden Sachpreise an die Schulen im Gesamtwert von 1.250 Euro vergeben.

Marc Ortner sicherte sich den dritten Platz im Bereich Informatik. | Foto: PLUS/Michael Namberger
  • Marc Ortner sicherte sich den dritten Platz im Bereich Informatik.
  • Foto: PLUS/Michael Namberger
  • hochgeladen von Magdalena Pfeffer

Dritter Platz im Bereich Informatik

Auch zwei Schüler aus dem Pinzgau konnten sich beim Fachpreis durchsetzen. Marc Ortner vom Bundesgymnasium und Sport-Realgymnasium Saalfelden konnte mit seiner Arbeit "Gesichtserkennung durch Künstliche Neuronale Netze – Fluch oder Segen?" den dritten Platz im Bereich Informatik sichern.

"Aktuell ist das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in vielen Bereichen präsent. In der VWA von Marc Ortner wird die Anwendung auf Gesichtserkennung behandelt, welche sowohl von technischem Interesse ist, als auch deren gesellschaftliche und juridische Aspekte eine wichtige Rolle darstellen. [...] Diese VWA ist sehr gut lesbar, der Sachverhalt verständlich erklärt und mittels Abbildungen illustriert“, hieß es im Gutachten von  Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Helge Hagenauer. 

Benjamin Tonner konnte den ersten Platz im Bereich Physik erzielen. | Foto: PLUS/Michael Namberger
  • Benjamin Tonner konnte den ersten Platz im Bereich Physik erzielen.
  • Foto: PLUS/Michael Namberger
  • hochgeladen von Magdalena Pfeffer

Erster Platz im Bereich Physik

Benjamin Tonner vom Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Zell am See konnte mit seiner VWA "Der günstige Zustand – eine physikalische Analyse des Kettenlinienproblems" den ersten Platz in Physik sichern. Begutachtet wurde die Arbeit von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Maurizio Musso und Assoz. Prof. Dipl.-Phys. Dr. Alexander Strahl.

Ausschnitt aus dem Gutachten: „Die Arbeit ist außergewöhnlich. Sie kombiniert hochgradige mathematische Analysen mit experimentellen Ergebnissen. Für diese Art der Mathematisierung von Physik ist ein hoher Grad an mathematischem Verständnis notwendig. In dieser VWA kommt die Physik in Zusammenhang mit Mechanik qualitativ und quantitativ unter dem theoretischen und dem experimentellen Aspekt durchaus gut und tief blickend vor."

Das könnte dich auch interessieren

Arbeiten von St. Johanner Schülern ausgezeichnet
53 Schüler beenden ihre Ausbildung
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.