Splash-Camp in Krimml: Ferien mit Gesundheitsgarantie
In den vorangegangenen zwei Wochen wurde in Krimml wieder das Splash-Camp für asthmakranke Kinder abgehalten. Es ist europaweit das einzige Feriencamp dieser Art und ein Großteil der Kinder kommt seit Jahren immer wieder.
KRIMML.Seit nunmehr sechs Jahren wird am Krimmler Wasserfall ein ganz spezielles Feriencamp für Kinder mit allergischem Asthma abgehalten. Basierend auf einer klinischen Studie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg zum Thema Wasserfalltherapie wurde mit Spezialisten vor Ort ein Gesundheitsurlaub in der Natur entwickelt, der für die jungen Besucher nicht nur jede Menge Abenteuer im Nationalpark beinhaltet, sondern auch eine deutliche Reduzierung der Asthma-Symptome über einen Zeitraum von zumindest vier Monaten erzielt.
Regelmäßiger Aufenthalt am Wasserfall und Ausflüge
Die betroffenen Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren verbringen täglich eine Stunde am Krimmler Wasserfall, um von der Wirkung der besonders feinen ionengesättigten Tröpfchen zu profitieren. Dazu kommen viele abwechslungsreiche Ausflüge in die Region, so können die Teilnehmer klettern, schwimmen, basteln, Tiere beobachten, Schluchten erforschen, das Freiluftkino besuchen, am offenen Feuer grillen und vieles mehr.
Medizinische Begleitung
Medizinisch begleitet werden die Jugendlichen dabei von Kinderarzt Dr. Roland Drexler sowie der Universitätsmitarbeiterin Johanna Prossegger und betreut von ausgebildeten Pädagogen und Nationalparkrangern. Da viele Kinder schon öfter dabei waren, haben sich längst Freundschaften entwickelt. Die Kinder fühlen sich in Krimml wohl und auch gesundheitlich spürbar besser
"Ich will nächstes Jahr wieder mit dabei sein!"
„Das Camp hat mir sehr geholfen und gut gefallen. Es war sehr erfrischend und der Wasserfall war cool. Ich will es das nächste Jahr gerne wieder machen“, erklärt Teilnehmer Rafael Kadlec.
Fernsehbeitrag auf Servus TV
Auch Servus TV hat heuer einen eigenen Fernsehbeitrag über dieses außergewöhnliche Feriencamp gestaltet, das sich im Rahmen des Gesundheitsprojektes Hohe Tauern Health entwickelt hat.
Text & Fotos: Hohe Tauern Health
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