Weltblutspendetag
Pielachtaler geben regelmäßig ihr Blut

Andreas Mitterer und Simon Falkensteiner | Foto: ASBÖ Rabenstein
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Nur drei von 100 Menschen in Niederösterreich spenden Blut, während in Österreich alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt wird. Da man selber auch schnell in die Situation kommen kann, Spenderblut zu benötigen, ist es mir sehr wichtig regelmäßig Spenden zu gehen", erklärt Josef Daxböck der seit seinem 18. Lebensjahr Blutspender ist.

NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini macht auf die Engpässe in den Blutbanken aufmerksam – und spendet auch selbst. | Foto: NEOS
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PIELACHTAL. Anlässlich des heutigen Weltblutspendetags haben wir Blutspender über die Wichtigkeit und ihre Erfahrungen befragt. Christina Gansberger aus Kirchberg erzählt: "Ich gehe seit 15 Jahren Blutspenden, weil ich anderen helfen möchte und ein Vorbild für meine Tochter sein möchte. Deswegen nehme ich sie auch manchmal mit, um ihr zu zeigen, dass so ein kleiner Piks gar nicht schlimm ist und ich damit Leben retten kann. 

Maria Moscatelli kennt die Notwendigkeit. | Foto: ASBÖ Rabenstein
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Maria Moscatelli: Ich gehe regelmäßig Blutspenden, weil es zum einen sehr unkompliziert und schnell geht. Vor Allem aber durch meine Arbeit als Krankschwester, in der ich selbst regelmäßig mit Blutkonserven arbeite. Dadurch wird mir die Wichtigkeit von ausreichend Blutspenden immer wieder deutlich bewusst.

Andreas Mitterer und Simon Falkensteiner | Foto: ASBÖ Rabenstein
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Andreas Mitterer: "Bislang ist Blut ein unersetzbares Produkt für viele Patienten bzw. Behandlungen. Die Spende selbst ist nur ein kleiner Zeitaufwand und man wird beim Ausfüllen des Fragebogens angeregt, auch über die eigene Gesundheit nachzudenken. Somit ist es eine Win-Win-Situation, welche mich mehrmals pro Jahr zur Spende motiviert."

Simon Falkensteiner: "Ich sehe es als meine Pflicht an, Blut zu spenden. Aufgrund meiner Tätigkeit als Sanitäter weiß ich, wie schnell man vielleicht auch selbst einmal von einer Blutspende abhängig werden kann".


Zur Sache: Blutspenden in Niederösterreich

Nur 3 von 100 Menschen in Niederösterreich spenden Blut, während in Österreich alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt wird. Dieser Bedarf führt zu Engpässen, da ein Beutel Blut nur etwas mehr als 40 Tage haltbar ist. Blutspenden kann man in den Blutbanken in St. Pölten oder Mistelbach. Organisierte Aktionen sind auf der Webseite www.gibdeinbestes.at/termine zu finden. Der Weltblutspendetag am 14. Juni erinnert an Karl Landsteiner, den Entdecker der Blutgruppen, der 1868 in Baden geboren wurde.

Mit gutem Beispiel voran

NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini macht auf die Engpässe in den Blutbanken aufmerksam – und spendet auch selbst. | Foto: NEOS
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NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini macht auf die Engpässe in den Blutbanken aufmerksam – und spendet auch selbst. 

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