Schwertberg zum EU-Pilotprojekt „Rainman“ erkoren

Die Schwertberger Steilhänge werden künftig wissenschaftlich genau unter die Lupe genommen, um geeignete Schutzmaßnahmen und Frühwarnsysteme entwickeln zu können. | Foto: Oberleitner
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SCHWERTBERG. Schwertbergs Bemühungen im Kampf gegen das drohende Hangwasser blieben von den Behörden nicht unbemerkt. „So wurde Schwertberg als eine von drei Gemeinden Oberösterreichs zum Pilot- und Forschungsprojekt 'Rainman' der EU auserkoren“, ist Bürgermeister Max Oberleitner erfreut. Stefan Achleitner von der Uni Innsbruck hat mit seinem Team bereits 2016 festgestellt, dass die lokalen Gegebenheiten (die steilen Abhänge ins Machland sowie lehmhaltige Böden auf kristallinem Untergrund) zu einer ungewöhnlichen Häufung von Katastrophen führen. Das macht Schwertberg als Forschungsobjekt interessant.
Die Experten analysieren die bereits getroffenen Schutzmaßnahmen und planen Frühwarnsysteme.

Die Schwertberger Steilhänge werden künftig wissenschaftlich genau unter die Lupe genommen, um geeignete Schutzmaßnahmen und Frühwarnsysteme entwickeln zu können. | Foto: Oberleitner
Die Fachexperten des Projektes Rainman besichtigten das neue Rückhaltebecken zum Schutz der Ludwig-Wahl-Straße und lobten die professionelle Ausführung. | Foto: Oberleitner
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