Penzinger "Schandfleck"
Eine neue Holzplanke für den Lotte-Lenya-Park
Die vernachlässigten Bänke im Lotte-Lenya-Park in Penzing wurden nach Beschwerden von Anrainern nun teilweise instand gesetzt. Die MA 28 für Straßenverwaltung und Straßenbau bestätigte, dass eine beschädigte Bank repariert wurde. Weitere Bänke und Tische seien trotz jahrelanger Nutzung optisch abgewohnt, aber funktionstüchtig.
WIEN/PENZING. Zwei Anrainer des Lotte-Lenya-Parks, Wolfgang Ribisch und Manfred Huschek machten MeinBezirk auf die Missstände in der kleinen "Oase" aufmerksam, welche sich direkt neben der Hütteldorfer Straße offenbart. Parkbänke und Tische seien morsch, Wiesen teilweise vertrocknet, wie MeinBezirk.at berichtete:
Huschek betonte, dass insbesondere die Wasserquelle dringend benötigt wird – vor allem im Sommer. Ob man seinem Wunsch Folge leisten wird, ist vorerst unbekannt.
Umgestaltung bleibt langfristiges Ziel
Die Bezirksvorstehung Penzing hat angekündigt, den Park im Rahmen des Radwegprojekts „Hütteldorfer Straße“ aufzuwerten. Wie und wann die weiteren Vorschläge umgesetzt werden, bleibt offen, aber die Reparatur der Bänke ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Seitens der MA 28 für Straßenverwaltung und Straßenbau wurde bestätigt, dass die Bänke im Lotte-Lenya-Park bereits inspiziert wurden. Im Zuge dessen wurde "die Beschädigung einer Bank festgestellt und in weiterer Folge nun instand gesetzt". Weitere Bänke und Tische sind nach mehrjähriger Nutzung naturgemäß optisch nicht neuwertig, jedoch in gutem Zustand, hieß es.
"Es ist nur eine notdürftige Reparatur, am Tisch wurde gar nichts gemacht. Danke jedenfalls, dass wenigstens die eine Sitzbank repariert wurde", zeigt sich Ribitsch zufrieden. Es bleibt abzuwarten, wann größere Maßnahmen ergriffen werden, um den Park nachhaltig attraktiver zu gestalten.
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