Wie verwandelt
Willkommen am neuen Klimaboulevard Thaliastraße

- Thaliastraße: Mehr Bäume, mehr Aufenthaltsqualität.
- Foto: PID/Christian Fürthner
- hochgeladen von Michael Payer
88 Bäume, 16 Nebelstelen und zusätzliche Wasserspiele: Die Umgestaltung des zweiten Abschnitts ist fertig.
WIEN/OTTAKRING. Die einen jubeln, die anderen kritisieren und wieder andere wollen sich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen. Kurz um: Die Thaliastraße ist niemandem egal! Sollte sie auch nicht, denn nirgendwo anders ist die Veränderung des Bezirks besser sichtbar als hier.
Die Neugestaltung läuft seit 2012. Nach dem ersten Abschnitt vom Gürtel zur Feßtgasse, ist jetzt auch der zweite bis zur Huttengasse fertiggestellt. Die nackten Fakten sprechen für eine Verbesserung: "88 neue Bäume, 16 Nebelstelen und weitere Wasserspiele auf über einem Kilometer". Der begrünte Klimaboulevard, so nennt die Stadt die neue Thaliastraße, bietet bis zu sechs Meter verbreitete Gehsteige, zahlreiche Sitzmöglichkeiten und Verbesserungen für den Radverkehr in den Seitenstraßen.
Ein Stückerl lebenswerter
Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) über die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes: "Wir haben viel positives Feedback von den Ottakringerinnen und Ottakringern zur Neugestaltung des ersten Abschnitts bekommen. Daher freut es mich als Bezirksvorsteher besonders, dass wir den Klimaboulevard Thaliastraße heuer um ein gutes Stück verlängern konnten und unser Bezirk somit noch ein stückweit lebenswerter wird, auch für die kommenden Generationen.“

- Prokop und Stadträtin Sima (beide SPÖ) bei einer Nebelstele.
- Foto: PID/Christian Fürthner
- hochgeladen von Michael Payer
Wasserspiele, großflächige Entsiegelung mit den 88 Bäumen und Staudenbeete sollen das Mikroklima im dicht verbauten Gebiet verbessern. Wie im ersten Abschnitt, wurde auch jetzt die starre Trennung von Fahrbahn und Gehbereichen durch eine Niveauannäherung aufgebrochen. Ein nur drei bis fünf Zentimeter hoher Randstein trennt die Fahrbahn von den Gehwegen beziehungsweise Parkstreifen.
Erreichbar mit dem Rad
Die lokale Erreichbarkeit der Thaliastraße für Radfahrerinnen und -fahrer, insbesondere von der parallel verlaufenden fahrradfreundlichen Hasnerstraße, wurde durch die Möglichkeit des Radfahrens gegen die Einbahn in nahezu allen an die Thaliastraße angrenzenden Seitengassen verbessert. Einzig in der Wichtelgasse ist das aufgrund des Straßenquerschnitts nicht möglich.
Mit sogenannten „Pocketparks“ wurde auch die Aufenthaltsqualität in der Kreitnergasse, der Lambertgasse und der Pfenninggeldgasse im Kreuzungsbereich mit der Thaliastraße erhöht. Die drei Seitengassen wurden zu Sackgassen.
Die Straßenbahnhaltestelle des 46er wurde im Bereich der U3-Station Ottakring verlegt. Dadurch werden kürzere direkte Wege zum Umsteigen in die U3 und die S45 ermöglicht.
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