Jahreskreis 29 - 4 - 2: Donnerstagnachmittag – Aufbau der Handelsakademie-Marktbude - Unterwegs

Ausgang des Retzer Pfarrgartens
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(von Christoph Altrogge)

Die erste Fuhre

Start im Pfarrgarten

Kurze Zeit später warf Wilhelm den Motor des Traktors an, welcher laut zu rattern begann. Ich stieg auf den Hänger und setzte mich an den linken Rand der Bank. Johannes und Georg stiegen von der anderen Seite her zu. Cornelius war gleich auf der Ladefläche geblieben und hatte sich in eine Ecke gesetzt. Direkt neben mir ragte aus dem Boden eine lange, metallische und schon ein wenig automobilgeschichtlich wirkende Handbremse empor.
Stück für Stück fuhr Wilhelm zunächst auf die Nordwand des Geländes zu. Zweige von Bäumen schlugen mir ins Gesicht. Der Wagen schwankte hin und her, als er Unebenheiten durchquerte.
Kurz vor der Nordmauer angekommen, begann Wilhelm mit größter Vorsicht das Gefährt rechtsherum zu manövrieren. Von da aus ging es geradewegs auf das Tor zur Pfarrgasse zu. Aus Sicherheitsgründen sah er dabei die ganze Zeit nach hinten.

In der Pfarrgasse

Der Traktor stand schließlich neben der Kirche in der Pfarrgasse. Georg sprang vom Wagen ab und lief zum Pfarrgartentor, um es zu schließen.
Ich sah nach der Uhrzeit am Kirchenturm an der anderen Seite. Wenige Minuten vor Um Sechs war es von der riesigen Uhr unter dem Kirchenturmdach zu sehen. Wie immer erinnerte mich die kupferne, grünspanüberzogene Dachkonstruktion von der Form her etwas an einen Pickelhelm.
In der Lücke zwischen Kirche und Pfarrhaus tauchte die Spitze des Rathausturmes auf. Über ihr hatte sich inzwischen so wie hinter dem Schulgebäude ebenfalls ein Streifen dünnerer Bewölkung gebildet. Das intensivgelbe Abendlicht schien durch ihn hindurch.
Als ich auf den Boden zurücksah, bemerkte ich Pfarrer Groll, wie er in Hausweste das Pfarramt betrat. Als er die Tür aufschloss, sah er kurz zu uns herüber.
Wilhelm startete abermals den Traktor. Die Seitenfront der Kirche zog an dem Gefährt vorbei. Davor die parkähnliche Grünanlage. Wieder davor der kleine, altmodisch wirkende, schwarzgestrichene Metallzaun, davor der Fußweg.
Nach nur wenigen Augenblicken passierte der Traktor den Seitenausgang der Kirche mit dem Glockengiebeldach darüber. Gleichzeitig tauchte auf der anderen Seite die Mauer zum Schulgelände auf. Mit ihr die Stelle, hinter der es einige Meter in die Tiefe ging. Der Geruch von frischem Gras drang aus dem Gelände empor. Offensichtlich hatte man gerade den Rasen gemäht.
Wir passierten die große, hölzerne Werbetafel am Beginn der Mauer. Dahinter kam in einiger Entfernung die Stirnseite des Südflügels der Schule in Sicht. Die in ihr angebrachte Tür zum Notausgang mit ihren drei Stufen davor tauchte auf. Genau darüber im ersten Stock das hohe Glasfenster. Hinter ihm fiel der Blick in den oberen Treppenabsatz, auf dem ich mich in jeder großen Pause mit Äns traf. Ich erinnerte mich, wie er mir erst am Vormittag erläutert hatte, dass dies die "Reichswarte" sei. In seiner Gedankenwelt war ja ringsum alles ein Fantasy-Reich, über das er als Kaiser herrschte. Und das tatsächlich sehr exponiert liegende Treppenhaus nahm dabei die Rolle eines Aussichtsturmes am Rande seiner kaiserlichen Residenz ein. Diesen bestieg er ab und zu, um weit in sein Reich hinauszublicken. Und wegen dieses guten Blickes über sein Reich habe er sich entschlossen, den Ort "die Reichswarte" zu nennen.
Die Mitte der Mauer war erreicht. Die Reihe Sträucher begann, die sich ab dem Punkt direkt hinter der Mauer entlangzog. Das Schulgebäude wurde teilweise davon verdeckt.
Rechts kamen zur gleichen Zeit die Bäume der Kirchenstraßenseiten-Hälfte des Kirchenparks in Sicht.

Auf dem Platz vor der Kirche

Die Kurve der Pfarrgasse zum Platz vor der Kirche erschien. Wo in jede Himmelsrichtung ein Weg führte.
Nach rechts in Richtung Süden ging es zum Platz vor der Kirche.
Nach links zweigte der Steilweg zur Schule hinunter ab. Am rechten Rand vom Steilweg sah ein Stück des Drahtzaunes von dem kleinen Getreidefeld hervor.
Geradeaus, nach Osten, tat sich der kleine Staubweg zur Höfleinerstraße auf. An seinem rechten Rand erschien die Mauer um Klammers Garten. An seinem linken Rand die Fortsetzung der kleinen Mauer von vor dem Steilweg. Ein paar Musikschüler standen an dem Teilstück, das dort das Südende des kleinen Getreidefeldes begrenzte.
Wilhelm bog nach rechts auf den kleinen Parkplatz zu Füßen der Kirchenapsis ein. Vorsichtshalber verlangsamte er dabei das Tempo und sah wieder nach hinten.
Nur wenige Meter weiter am Beginn der Kreuzung brachte er den Traktor zum zweiten Mal kurz zum Stehen. Aus allen Richtungen kommend bewegte sich Verkehr.
Links bemerkte ich Englisch-Lehrerin Klammer. Sie befand sich im Vorgarten ihres langgestreckten, einstöckigen Bauernhauses am Beginn der Höfleinerstraße und arbeitete etwas.

In der Wallstraße

Die Straße wurde frei. Wilhelm schaltete ein paar Gänge und übersetzte in die gegenüber beginnende Wallstraße.
Die Bäume des Stadtparks begannen sich auf der rechten Seite der Straße auszudehnen. Kurz nach ihrem Beginn folgte links gegenüber die Weinkellerei Richter. Ihrem Ende schloss sich auf der rechten Seite die Abzweigung Schmiedgasse an, danach der Steilteil des Stadtparks. Über seinem hinteren Rand, markiert durch die Gärten der Häuser der Lehengasse, breitete sich langsam Dämmerlicht aus.
Autos überholten uns hupend. Nachdem mehrere von ihnen vorbei waren, beschleunigte Wilhelm das Tempo etwas. Ein leichter Fahrtwind kam auf. Die Räder des Anhängers vibrierten in Folge der Tempoerhöhung leicht auf dem Kleinpflaster. Mit einem Male begannen auch die Teile der Hütte auf der Ladefläche des Hängers zu rumpeln. Die Ketten, die sie hielten, klirrten dabei. Ich sah hinter mich, aber die Verankerung hielt.
Von weitem kam bereits wieder das Ende der Straße in Sicht. Wilhelm schaltete abermals die Gänge, was eine Temporeduktion zur Folge hatte.
Rechts tauchte das Franzosenkreuz auf. Hinter ihm die zwei den Hang des Stadtparks hinauflaufenden Wege, mit dem Kreuz als Spitze eines V's. Es kam mir wieder in den Sinn, wie Johannes und ich die etwas abgesenkte Stelle im Boden direkt vor dem Denkmal vor einiger Zeit "die Grube" getauft hatten. Weil sie sich unserer Definition nach durch das tiefe Niveau der Gespräche, die wir an dieser Stelle jeden Mittag nach Schulschluss führten und welche sich meistens um Sex drehten, so weit abgesenkt hatte.
Ich erinnerte mich daran, wie wir uns am Tag zuvor gegenseitig unsere kranken Schularztphantasien der Sorte Oh-ja-für-eine-Augenuntersuchung-musst-du-deinen-BH-und-dein-Höschen-ausziehen gestanden hatten, die wir beide in Gedanken unabhängig voneinander schon an verschiedenen Mitschülerinnen ausgelebt hatten.
Auf der linken Seite tauchten unterdessen das Schwimmbad und das "Weinschlößl" auf.

In der Bahnhofstraße

Die Kreuzung Wallstraße/Bahnhofstraße/Verderberstraße war erreicht. In deren Mitte erschien das nach links in Richtung Bahnhof zeigende Hinweisschild. Beim Näherkommen erkannte man auch die Aufschrift "Zum Bahnhof" und das ÖBB-Logo daneben. Georg rief Wilhelm irgendetwas zu, was ich akustisch nicht verstand. Wilhelm klappte das Rückfenster des Traktors hoch, um bei dem Motorenlärm besser antworten zu können.
Beim Weiterfahren fiel links der Blick in die ebenfalls alleeartige untere Hälfte der Bahnhofstraße. Bis zu ihrem Ende konnte man sehen, wo rechts der Bahnhofsplatz abzweigte und links die Landesbahnstraße. Geradeaus erschienen die abgestellten Züge aus weiß-roten ÖBB-Personenwaggons, welche ihre Schicht für den Tag bereits beendet hatten. Ihr Anblick löste bei mir im Unterbewusstsein gleich wieder den Wunsch aus, irgendwohin zu verreisen.
Der Traktor bog in den oberen Teil der Bahnhofstraße ein. Hoch über dem Straßenniveau, auf dem Wall des Stadtparks stehend, zog rechts das Schloss Gatterburg vorbei.
Links begann schnurgerade das Siedlungsviertel. Dort folgten kurze Zeit später die beiden weinroten Wohnblocks. Das Eckhaus mit der SPÖ-Zentrale, der Volkshilfe und der Krankenkasse schloss sich an. Danach war bereits wieder das Ende der Straße erreicht.

In der Kremserstraße

Die Kremserstraße mit ihrem nahen Ortsende tat sich auf. Wilhelm ließ ein paar Autos vorbei und lenkte den Traktor nach rechts in Richtung Innenstadt.
Auf der linken Seite tauchte das Sportwarengeschäft auf. "I muass joa nau de Tuanschuach fias Match oam Soamstoag oahoin", fiel es Johannes bei seinem Anblick ein. "Dös hett i foast vagessn."
Dem Geschäft folgte die Diskothek mit ihren eigentümlichen lila Vorhängen im Erdgeschoss.
Gegenüber auf der rechten Seite zog die "Schlecker"-Filiale vorbei. Neben ihr die größtenteils freistehende Seitenwand der benachbarten EDV-Handlung Himmelreich an der Ecke zum Schloßplatz. Blutrot hatte sich der Wilde Wein inzwischen verfärbt, welcher an ihr emporwuchs.
Das Gefährt war abermals am Ende der Straße angekommen. Geradeaus erschien die Südseite des Wiklickyhauses. Direkt davor das Metallrohr mit den in Richtung Schloßplatz zeigenden Hinweispfeilen mit den Aufschriften "Kellerführungen" und "Historischer Hauptplatz". Welche aus Richtung Wien kommende Gäste auf die zwei wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt aufmerksam machten.
Linkerhand fuhren ein paar Autos um das Eckhaus mit der Fußpflege und dem Sonnenstudio. Wilhelm ließ diese zunächst wieder vorbei. Schließlich durchquerte er die Enge zwischen EDV-Handlung und Wiklickyhaus am Beginn des Schloßplatzes.

Auf dem Schloßplatz und in der Lehengasse

Innerhalb von Sekunden passierte das Gefährt die Vorderfront des Schlosses Gatterburg, das Schloßgasthaus, die Abzweigungen zur Lehengasse und zur Brunngasse. Der Traktor fuhr in die Wienerstraße ein, dem letzten Stück Weg vor dem Hauptplatz. Dessen Beginn sich am Ende der Straße bereits abzeichnete. Das Gefährt streifte das "Schmähbankerl" und den Kreisler. Und nur wenige Häuser weiter bereits das historische Straßenschild der Wienerstraße an der Fassade von Optiker Sulzbergers Geschäft.

Auf dem Hauptplatz

Der verkehrsleere, abendliche Hauptplatz lag bereits im Dämmerlicht, als wir ihn gleich darauf befuhren. In seiner Mitte zwischen der Ringfahrbahn liefen noch an vielen Stellen letzte Vorbereitungsarbeiten für das Fest. Eine Fertigteilhütte wurde gerade von einem Traktor an ihren Platz gefahren. Der Tieflader, auf welchem sie stand, war so niedrig, dass man den Eindruck gewinnen konnte, sie würde hinter dem Traktor herschweben. Nachdem sich die Hütte in der richtigen Position befand, begann man den Tieflader unter ihr vom Traktor loszukoppeln. Stück für Stück fuhr der Traktorist nach vorn, damit sich das Verbindungsmetall löste. Während des gesamten Vorgangs hielt er nach rückwärts Ausschau. Gleichzeitig stemmten sich auf dem Boden zwei andere Männer mit voller Kraft gegen die Holzhütte.
In der Mitte des Platzes waren die beiden Brunnen bereits für die Weinbrunnen-Aktion am Sonntagnachmittag geschmückt worden. Bei der dann wieder aus einem dünnen Schlauch entlang der Wasserrohre gratis Wein fließen würde. Womit die Illusion erzeugt werden sollte, dass es sich um magische Brunnen handele, aus denen Wein statt Wasser fließt.
Nach wenigen Sekunden rückten auch die Firmenschilder der zwei Betriebe ins Bild, welche den benötigten Wein zur Verfügung stellten. Die handgemalten Schilder waren bereits über dem jeweiligen Brunnen aufgepflanzt worden. Auf dem Weißwein-Brunnen links mit dem Retzer Löwen als Brunnenfigur das vom Weingut des Kleinriedenthaler Ortsvorstehers Emmerich Senkfrieden. Es hatte einen gelben Untergrund und eine rote Schrift. Auf dem Brunnen rechts mit der Brunnenliesl-Statue das vom Winzer Theodor Reiher aus Unternalb. Es war grün mit weißer Schrift.
Der Traktor fuhr um die Kurve bei der Sparkasse herum und kam auf die rechte Längsseite der Ringfahrbahn. Etliche bereits fertige Markthütten zogen vorbei. In unregelmäßigen Abständen wechselnd zwischen Flachdach- und Satteldachbauweise. Vereinzelt tauchten auch ein paar Hütten auf, von denen erst nur ein Holzgerüst stand. Gegenüber der Ecke bei der Post erschien inmitten der Hütten ein Leiterwagen. Ein altes hölzernes Weinfass lag darauf.
Angelassene Traktoren ratterten. An einigen Hütten wurde gehämmert. Bei wieder anderen lagen die Wände so auf dem Boden ausgebreitet, wie sie anschließend zusammengefügt werden sollten. Bei ein paar schon fast zu Ende aufgebauten Buden befanden sich bereits aufgestellte Stehleitern für letzte Handgriffe. Rings um andere schon fertige Buden waren Männer damit beschäftigt, Heurigentische und –bänke für die Gäste aufzustellen. Überall zwischen dem Geschehen wurden auch schon Weinkisten abgeladen oder standen in Stapeln herum.
Die Hütte des Gemischten Chores des Männergesangsvereines zog vorbei. Ein paar der Sänger standen in blauen Arbeitskitteln davor. Es war ein ungewohnter Anblick, die Männer einmal nicht mit Anzug und Krawatte zu sehen, womit sie immer bei den Konzerten auftraten.
Wir erreichten das Verderbertor. Wilhelm ließ kurz ein Auto vorbei, das aus der Znaimerstraße kommend auf den oberen Teil der Hauptplatzringfahrbahn fuhr. Danach lenkte er den Traktor dann selbst in diese Richtung.
Vor dem Rathaus kam die inzwischen fertig gebaute Holzbühne in Sicht. Ich erinnerte mich, wie ich noch zwei Tage zuvor bei ihrer Errichtung zugesehen hatte.
Nur wenige Meter links davon tauchte der bereits fertig eingerichtete Marktstand des Tennis-Clubs auf. Weithin identifizierbar durch die zwei gekreuzten hölzernen Tennisschlägermodelle an der Dachkante der Vorderfront.
Mehr und mehr bewegte sich der Traktor zur Rathausrückfront hin. Auf dem Pflaster zogen zahlreiche mit weißer Kalkfarbe aufgetragene Markierungen vorbei. Es waren die Zeichen, welche den Teilnehmern des Stadtlaufs am Sonnabend den Weg weisen sollten.
Der Traktor passierte den Schanigarten vom "Willi", in dem noch ein paar Gäste saßen. Links gegenüber am Beginn des Hauptplatzinnenteils zog derweil der ÖKB-Stand vorbei. Gleich nach ihm ein hölzerner Leiterwagen und der Rugiastand.
Das Ende der rechten Hauptplatzseite kam in Sicht, das Stadtamt als letztes Gebäude, dahinter die rechts abzweigende Burggasse.
Links tauchten ein ganzes Stück von uns entfernt Paula und Antonia auf. Sie standen an der Südwestecke des Rathauses und sahen uns bereits von weitem kommen. Mehr und mehr näherten wir uns ihrem Standort.
Nur noch wenige Meter entfernt lag der für unsere Hütte reservierte Platz. Er befand sich direkt an der Rückfront des Rathauses. Er begann nach dem gotischen Spitzbogenfenster und endete bei der Ecke zur Rathaustreppe. Wie jedes Mal fiel mir das eigenartige Aussehen des Fensters auf. Seine Innenfläche war zugemauert, verputzt und im gleichen Gelb wie das übrige Rathaus angestrichen. Einzig der Bogen rundherum war weiß. Durch die spätere Rennais-sance-Umgestaltung des Rathauses wirkte es auch irgendwie "übriggeblieben".
Neben dem Rathaus erschien der weiße VW-Käfer-Dienstwagen von Stadtamtsmitarbeiter Franz Körberl mit den über 700 Aufklebern auf der gesamten Karosserie. Für einen Augenblick war er zu sehen, gleich darauf verschwand er hinter der Südwand des Rathauses.
Wir waren schließlich an der Ecke gegenüber dem Chinarestaurant angekommen. Wilhelm fuhr vorsichtig auf die Hauptplatzinnenfläche ein. Danach parkte er den Traktor parallel zur Rathausfront. Als er zum Stillstand gekommen war, sprangen alle Mitfahrer ab.

Das Abladen der Wände und vorläufige Anlehnen an die Rathauswand ging rasch vonstatten. Schon kurze Zeit später fuhr der Traktor mit allen Männern wieder los.

Die zweite Fuhre

Zurück am Pfarrgarten, sprang Cornelius wieder vom Hänger. Abermals schob er vorsichtig beide Torhälften nach hinten. Holpernd ging es wieder in den Garten hinein.
Der Garten lag inzwischen verwaist da. Die Baby-Partie war gegangen.

Bald darauf überquerten wir mit den restlichen vier Wänden den Hauptplatz zum zweiten Mal. Leerer war es geworden. Nur noch etwa die Hälfte der Aufbauer der anderen Hütten war anwesend.

Die dritte Fuhre

Bald darauf fuhr uns Wilhelm ein drittes Mal den holprigen Weg in den Pfarrgarten hinein. In dem Augenblick, in dem wir das Tor durchquerten, hatte man einen guten Blick zum Horizont. Dort bewegte sich gerade der Schienenbus nach Drosendorf zu seiner letzten Fahrt des Tages den Manhartsberg hinauf. Wie immer war es ein eigenartiger Anblick, so weit über dem Höhenniveau der Stadt einen Zug entlang rollen zu sehen. Gerade so, als wollte er direkt in den Himmel hineinfahren.

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