Plastische Chirurgie
Ottakring-Vorstand Rupert Koller ist neuer Präsident

- Rupert Koller ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC).
- Foto: Koller
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Rupert Koller ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC). Damit liegt das bedeutende chirurgische Fach in den Händen eines profilierten Plastischen Chirurgen.
WIEN/OTTAKRING. Koller ist seit 2003 als Vorstand der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie an der Klinik Ottakring und seit 2020 an der Klinik Landstraße des Wiener Gesundheitsverbundes tätig. "Die plastische Chirurgie ist nicht nur eine Lebenseinstellung, sondern auch eine spezielle Einstellung zu den Mitmenschen", sagt Koller.
"Das Bild der plastischen Chirurgie, das in der Öffentlichkeit von uns gezeigt wird, beleuchtet oftmals nur eine Seite. Es ist wichtig, dass die ästhetisch tätigen Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Knowhow in den Medien vorkommen. Ebenso wesentlich ist es aufzuzeigen, was unser Fach in Summe alles ‚drauf‘ hat", so der neue Präsident.
Alle Interessen vertreten
Rupert Koller hat es sich zum Ziel gemacht, alle Interessen zu vertreten und unter einen Hut zu bringen. Das Spektrum der plastischen Chirurgie sei breit. Das klassische Vier-Säulen-Fach: Hand- und Verbrennungschirurgie, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, bietet seit jeher eine große Diversität. Mangelndes Interesse am Fach hat die fast 300 Mitglieder zählende ÖGPÄRC nicht. "Über Nachwuchsprobleme können wir uns nicht beklagen, das Interesse an dieser breiten Ausbildung ist ungebrochen hoch.

- Koller ist seit 2003 als Vorstand der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie an den Kliniken Ottakring und seit 2020 an der Klinik Landstraße des Wiener Gesundheitsverbundes tätig.
- Foto: Michael J. Payer
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Bei den Vorstellungsgesprächen betonen alle potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten, dass sie sich in erster Linie für die Rekonstruktion interessieren, für viele von Ihnen ist dann aber der Weg in eine Praxis mit ästhetischem Schwerpunkt doch ein sehr attraktives Umfeld. Der Markt zur eigenen Praxis wird aber sicher enger", betont Primar Dozent Dr. Rupert Koller.
Das Ziel der plastischen Chirurgie ist stets die Wiederherstellung und die Verbesserung von eingeschränkten Körperfunktionen oder verloren gegangenen Körperformen. Gleichwohl, ob dies nach Unfällen oder anderen notwendigen chirurgischen Eingriffen erforderlich ist. Deutlich wird auch der große Stellenwert, den die plastische Chirurgie an allen Brustzentren in Österreich einnimmt. "Unser Ziel ist, dass künftig in jedem größeren Krankenhaus plastische Chirurgie als Konsiliarfacharztstelle angeboten wird", bestätigt Rupert Koller, der mit den beiden Kliniken Wien Otterkring und Landstraße, denen er vorsteht, insgesamt sieben Spitäler mit rekonstruktiver Brustchirurgie betreut.
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