"Tirol braucht eine Wende"

Bezirksspitzenkandidat Markus Sint mit Andrea Haselwanter-Schneider und Parteiobmann Fritz Dinkhauser (v.l.)
  • Bezirksspitzenkandidat Markus Sint mit Andrea Haselwanter-Schneider und Parteiobmann Fritz Dinkhauser (v.l.)
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

BEZIRK. Vor fünf Jahren war es das Ziel von Fritz Dinkhauser, mit dem Antreten der Liste Fritz bei der Landtagswahl eine Wende für Tirol einzuleiten. "Diese Wende wird heuer ihren Abschluss finden - mit einer Regierung ohne die ÖVP", ist sich Dinkhauser sicher und stellt gleichzeitig klar: "Es war nicht alles schlecht, was die ÖVP gemacht hat. Man kann aber vieles besser machen, im Bezirk und auch im Land. Noch nie waren so viele Osttiroler Abgeordnete im Landtag und noch nie ist so wenig für den Bezirk weitergegangen." Als Beispiel nennt er unter anderem die Bedarfszuweisungen, von denen der Bezirk Lienz zusammen mit Reutte am wenigsten erhält. Außerdem müsse endlich Schluss sein mit der Blockadepolitik. "Die Abgeordneten der Regionen müssen sich für regionale Anliegen zusammenschließen. Parteipolitik hat hier nichts zu suchen", mahnt Dinkhauser.
Auch die Landesspitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider sieht die anstehenden Wahlen als "historische Chance, Tirol bunter" zu machen.

Drei Bezirkskandidaten
In Osttirol ist die Liste Fritz mit einem dreiköpfigen Team vertreten. Als Spitzenkandidat geht der gebürtige Kartitscher Markus Sint ins Rennen. Sint ist seit Oktober 2008 Leiter des fritzmedienservice und damit zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Beweggründe, für die Liste Fritz zu kandidieren, sind für den 39-Jährigen eindeutig: "Wenn Tirol die Wende braucht, dann braucht sie Osttirol noch dringender. Die ÖVP ist schwerstens erschöpft und ermüdet. Da geht für den Bezirk nichts mehr weiter."
Neben Markus Sint finden sich noch die Matreierin Elisabeth Trager und Franz Fröhlich aus Assling auf der Bezirksliste.

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